Brandschutz – Schützen Sie Ihre Immobilie mit diesen Maßnahmen

Brandschutz – Schützen Sie Ihre Immobilie mit diesen Maßnahmen

Für Brände in Immobilien gibt es zahlreiche Ursachen, die schnell zu einem hohen finanziellen Schaden und im schlimmsten Fall auch zu gesundheitlichen Schäden führen können. Neben Blitzeinschlägen und durchgebrannten Sicherungen ist auch die Unachtsamkeit mit Feuer ein häufiger Grund für Brandschäden. Auch wenn die meisten Schritte, um Brände zu vermeiden, bekannt sein dürften, wollen wir Ihnen diese noch einmal in Erinnerung rufen. Welche Maßnahmen Sie ergreifen können, um den Brandschutz in Ihrer Immobilie zu steigern und ihre vier Wände somit sicherer zu machen, erfahren Sie im folgenden Beitrag.

Rauchmelder

Die Installation von Rauchwarnmeldern ist in Deutschland schon seit längerer Zeit Vorschrift. Solange Sie sicherstellen, dass die Rauchmelder funktionieren, bieten Sie eine sichere Möglichkeit, im Falle eines Brandes alle Bewohner zu warnen und zu schützen. So können rechtzeitig Maßnahmen ergriffen werden, um den Brandherd ausfindig zu machen, den Brand in Zaum zu halten und nach Möglichkeit schon zu beseitigen, sodass ein Feuerwehreinsatz erst gar nicht notwendig wird.

Blitzableiter

Gerade in Zeiten, in denen die Anzahl der Unwetter und Stürme zunimmt, sollte Ihre Immobilie gut vor Blitzeinschlägen geschützt sein. Abhilfe verschafft ein Blitzableiter. Dieser aus Stahl oder Aluminium bestehende Draht wird außen an der höchsten Stelle am Dach befestigt, fängt den Blitz bei einem Einschlag auf und leitet ihn schließlich in den Erdboden ab. Blitzableiter sind zwar nur bei Wohngebäuden ab einer Höhe von 20 Metern vorgeschrieben und die Kosten für die Nachrüstung nicht gerade gering, im Falle eines Blitzeinschlags kann es sich aber allemal lohnen, in den Schutz Ihrer Immobilie zu investieren.

Feuerlöscher

Durch die Anschaffung eines Feuerlöschers kann im Brandfall ein großer Brand verhindert werden. In großen Häusern wird empfohlen, mehrere Feuerlöscher im Haus zu verteilen, sprich auch den Keller und die Garage mit einem Feuerlöscher auszustatten. Generell ist für Haushalte ein Schaumlöscher am besten geeignet, da das in ihnen enthaltene Löschmittel im Gegensatz zu den Pulverlöschern keinen großen Schaden anrichtet.

Elektrogeräte & Steckdosen überprüfen

Auch von Ihren Elektrogeräten kann ein Brandrisiko ausgehen, zum Beispiel wenn diese nicht mehr ordnungsgemäß funktionieren. Defekte Elektrogeräte sollten nicht mehr in Betrieb genommen und entsorgt werden. Bei Geräten wie Bügeleisen, Kaffeemaschine und Co. sollte stets darauf geachtet werden, die Geräte nach Gebrauch auszuschalten.
Steckdosen können ebenfalls eine Gefahr darstellen. Haben Sie mit Funkenbildung oder häufig durchgebrannten Sicherungen zu kämpfen, sollten Sie sich an einen Elektriker wenden, um das Problem zu beheben. Sie sollten auch darauf achten, Steckdosen nicht zu überlasten, da auch hierdurch Sicherungen durchbrennen und einen Brand auslösen können.

Stromleitungen in Altbauten überprüfen

Besonders bei Altbauten sollten Immobilienbesitzer auf eine Kontrolle Ihrer Stromleitungen achten. Alte Leitungen sind beim Anschluss vieler moderner Geräte schnell überlastet. Die Gefahr bei geringen Überlastungen der Leitungen ist, dass sie die Kabelummantelungen beschädigen und so zunächst zu Schwellbränden führen können, die unter dem Putz stattfinden und oft erst erkannt werden, wenn es schon zu spät ist. Die Prüfung der Leitungen und die eventuelle Beseitigung von Schäden ist zwar mit Kosten verbunden, um seine Immobilie und die Bewohner zu schützen sollte an dieser Stelle jedoch nicht gespart werden.