Ihr Immobilienmakler für die Metropole Berlin

Ihr Immobilienmakler für die Metropole Berlin

Jensen & Doering – Der Ansprechpartner für Immobilien in Berlin. Mit unserem Team aus zertifizierten Immobilienmaklern, Bausachverständigen und Wertgutachtern sind Sie bestens beraten!

Immobilien in Berlin

Sie wollen eintauchen in die größte Metropole Deutschlands und suchen dafür eine Immobilie in der Hauptstadt Berlin? Dann sind wir der richtige Ansprechpartner für Sie. Ob Haus, Wohnung, Kapitalanlage oder Gewerbeimmobilie, ob Kauf, Miete oder Verkauf – Wir helfen Ihnen gerne. Unser individueller Service richtet sich nach Ihren Wünschen und Bedürfnissen. Unser Team besteht nicht nur aus Immobilienmaklern, sondern auch aus Wertgutachtern und Bausachverständigen, wodurch wir Ihnen einen einzigartigen Service anbieten können.

Mit rund 3,7 Millionen Einwohnern ist Berlin die Stadt mit der höchsten Bevölkerungsdichte in ganz Deutschland und ebenfalls die bevölkerungsreichste Metropole der gesamten Europäischen Union. Faszinieren kann die Stadt nicht nur mit ihrer Geschichte und vielen Sehenswürdigkeiten. Sie ist ebenfalls Hotspot für Kultur und Innovation, weshalb es immer mehr Menschen aus aller Welt nach Berlin zieht – sowohl als Touristen als auch um in der facettenreichen Stadt ein neues Zuhause zu finden.

Sie wollen mehr über Berlin als Stadt und Wohnort erfahren? Kein Problem – Wir präsentieren Ihnen die Stadt Berlin und liefern Ihnen wichtige Informationen zum Immobilienmarkt in der Bundeshauptstadt.

Immobilienmakler Jensen & Doering

Der Stadtstaat Berlin

Seit der Gründung im 13. Jahrhundert hat die Stadt Berlin viele Wechsel durchlebt. Aus dem Zusammenschluss der zwei mittelalterlichen Kaufmannssiedlungen Cölln und Berlin, die beide an der Spree lagen, ist Berlin entstanden. Während eines Herrschaftskampfs baten die Bürger Cölln-Berlins um Beistand und erhielten diesen von Friedrich von Hohenzollern, der damit als Schutzherr für die Stadt eintrat und später zum Kurfürsten der Stadt erklärt worden ist. 1432 wurde aus der bisherigen Doppelstadt endgültig eine Einheit und Berlin wurde schließlich zur Hauptstadt Brandenburgs erklärt. Schon damals wuchs die Bevölkerung Berlins durch ausländische Einwanderer, vor allem aus den Niederlanden und Italien. Doch zahlreiche Epidemien und Kriege hinterließen auch in der Bevölkerung Berlins ihre Spuren.

Industrieller Aufschwung – Berlin erblüht erneut

Kurfürst Friedrich Wilhelm sorgte im 17. Jahrhundert jedoch dafür, dass die Stadt neu erblühte. Später wurde Berlin nach dem Zusammenschluss mit drei umliegenden Städten zur Hauptstadt Preußens erklärt und erfuhr einen Aufschwung in der Kultur- und Architekturszene. Die Industrialisierung Berlins begann im frühen 19. Jahrhundert, doch den wirklichen industriellen Aufschwung erfuhr die Stadt nach der Reichsgründung 1871, mit der Berlin zur Hauptstadt Deutschlands erklärt wurde. Ab diesem Zeitpunkt stieg die Bevölkerungszahl stetig weiter, erfuhr durch die beiden Weltkriege jedoch auch erneute Einbrüche.

Nach dem zweiten Weltkrieg war Berlin in vier Sektoren unterteilt, die jeweils bis 1949 von Truppen verschiedener Nationalitäten besetzt waren. Der Westen Berlins war aufgeteilt in die Besatzungszonen Amerikanischer, Britischer und Französischer Sektor, der komplette Osten der Stadt unterlag der Kontrolle der UdSSR und galt daher als Sowjetischer Sektor. Während der weiterbestehenden Spaltung Berlins in West- und Ostberlin sollte der Mauerbau verhindern, dass zu viele Leute aus der DDR in den Westen flohen. Im Jahre 1989 wurde die Grenze zwischen Ost- und Westberlin schließlich geöffnet und Berlin war wieder eine Einheit.

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Berlins facettenreiches, multikulturelles Stadtbild

Wie man schon in diesem kurzen Einblick sieht, ist Berlin eine Stadt mit einer langen und handlungsreichen Geschichte. Heute ist Berlin eine multikulturelle Stadt mit einem stätigen Bevölkerungszuwachs, der sich vor allem durch Zuwanderungen ergibt. Das an den Flüssen Spree und Havel gelegene Bundesland zählt im Jahresdurchschnitt gesehen als das wärmste Bundesland der Republik. Außerdem erfreut sich Berlin an einem großen Kultur- und Freizeitangebot und wird nicht zuletzt deshalb in vielen Rankings als eine der lebenswertesten Städte der Welt gesehen. 

Die große Vielfalt in Berlins Bevölkerung ist unter anderem auch an den Schulen wiederzufinden, die mit Konzepten wie der Integrierten Sekundarschule versuchen, neben der Vielfalt auch jeden Schüler und jede Schülerin individuell zu fördern. Berlin gilt außerdem als Mittelpunkt für Innovation in verschiedenen Bereichen und als ein beliebter Standort für Start-Ups. Der technologische Wandel prägt nicht nur die Stadt, sondern wird ebenfalls von ihr geprägt.

Bei so einer großen Stadt wie Berlin ist es nicht verwunderlich, auch beim Immobilienmarkt auf eine große Vielfalt zu stoßen. So sind je nach Stadtteil Plattenbauten, Einfamilienhäuser, Neubauten, schicke Altbauten und sogar Villen zu finden. Durch die verschiedenen Stadtteile mit ihren zahlreichen Facetten ist Berlin bei einem breiten Spektrum von verschiedenen Menschen eine beliebte Stadt. In zwölf Bezirken und 97 Ortsteilen vereint Berlin sowohl ruhigere Gegenden, in denen sich besonders Familien wohl fühlen, als auch lebhaftere Gegenden im Stadtkern, der vor allem viele junge Menschen anzieht. Die vielen Grünflächen bieten außerdem die Möglichkeit, dem Großstadttrubel jederzeit zu entfliehen und in der Natur zu entspannen. In Berlin findet jeder etwas für seinen Geschmack!

Immobilienmakler Jensen & Doering

Sie würden gerne mehr über Berlin erfahren?

Kein Problem! Wir stellen Ihnen die zwölf Bezirke und einige ihrer Ortsteile vor:

Berlin-Mitte

Wie der Name des Stadtteils schon deutlich macht, handelt es sich bei Berlin-Mitte um das Zentrum der Stadt. Hier, an dem Ufer der Spree, begann damals im 13. Jahrhundert auch die Geschichte der Stadt Berlin. Neben vielen Sehenswürdigkeiten, wie dem Alexanderplatz, dem Berliner Fernsehturm und dem Brandenburger Tor, und Kultureinrichtungen sind hier auch Einrichtungen des Landes und Bundes zu finden. Die wichtigsten Institutionen der Bundesregierung sind in dem sich in Mitte befindlichen Regierungsviertel zu finden. Ebenfalls in Mitte befinden sich Berlins Hochschulen, darunter die bekannte Humboldt-Universität. Insgesamt wohnen in dem größtenteils sehr dicht besiedelten Berliner Stadtteil rund 386.000 Einwohner. Auch für Unternehmen und Hotels ist Mitte durch seine zentrale Lage ein beliebter Standort. Im Bezirk Berlin-Mitte sind die Ortsteile Gesundbrunnen, Wedding, Hansaviertel, Moabit, Tiergarten und Mitte vereint. Wir stellen Ihnen die Ortsteile Tiergarten und Wedding, die seit 2001 zu Berlin-Mitte gehören, genauer vor.

Tiergarten – Mehr als nur Park und Ausflugsziel

Ein Ortsteil in Berlin-Mitte ist Tiergarten, welcher seinen Namen durch den zweitgrößten Park Berlins, den Tiergarten, erhalten hat. Der Park gilt in ganz Europa mit 210 Hektar außerdem als die größte Grünanlage innerhalb einer Stadt. Durch den Park verlaufen einige Straßen, die sich an der bekannten Siegessäule kreuzen. Ursprünglich ein Ausflugsziel, wurde das Viertel im 19. Jahrhundert zur Villenkolonie ausgebaut und mit den Jahren zahlreiche Neugestaltungen durchgeführt. Im zweiten Weltkrieg wurde die Bebauung des Viertels Tiergarten jedoch fast vollständig zerstört und auch im Rahmen des Baus der Nord-Süd-Achse erfuhr der Bezirk zahlreiche Veränderungen. In Tiergarten befinden sich neben dem Tiergarten an sich außerdem das Regierungsviertel und das Botschaftsviertel und die Straße des 17. Juni, auf der vor allem Großveranstaltungen ausgeführt werden.

Wedding – Vom „Roten Wedding“ zum Szenekiez

Mit der Niederlassung zahlreicher Unternehmen entwickelte sich Wedding schnell zum Industriestandort. Durch die Unternehmen wurden viele Arbeitsplätze geschaffen, was die Arbeiter in den Bezirk lockte und Wedding zum Arbeiterbezirk machte, der auch „Rotes Wedding“ genannt wurde. „Wedding“ ist sowohl der Name des Stadtteils als auch einer der Ortsteile im Stadtteil Wedding. Der andere Ortsteil im Stadtteil Wedding ist Gesundbrunnen. Ehemalig durch seine industrielle Bedeutung vor allem ein Arbeiterbezirk, zieht das Viertel Wedding mit seinen vergleichsweise günstigen Altbauten heute auch Studenten, Künstler und Einwanderer an. Früher durch die Berliner Mauer geteilt, treffen in dem zentralen Stadtteil nun Menschen verschiedenster Kulturen aufeinander. Auch Wedding hat eine große Parkanlage, den Volkspark Rehberge, zu bieten, der zusammen mit dem direkt an ihm angrenzenden Goethepark eine Parkfläche von 115 Hektar ergibt und zum Verweilen einlädt.

Wedding befindet sich seit geraumer Zeit in Wandel. Da der Stadtteil immer mehr Menschen anzieht, werden stetig Neubauprojekte geplant. Durch die steigende Beliebtheit des Stadtteils und seiner Entwicklung zum „Szenekiez“, steigen jedoch auch die Immobilienpreise mit der Zeit weiter an. Im Vergleich zu anderen Stadtteilen Berlins sind die Mieten in Wedding jedoch noch relativ günstig. Als Kapitalanlage lohnt sich der Kauf einer Wohnung in Wedding allemal, da ihr Wert durch die Entwicklung des Stadtteils noch gesteigert werden kann.

Friedrichshain-Kreuzberg

Ein ebenfalls zentraler, südöstlich von Berlin-Mitte gelegener Stadtteil, ist Friedrichshain-Kreuzberg. Ehemals zwei getrennte Stadtteile, die über die Oberbaumbrücke über der Spree miteinander verbunden sind, wurden Friedrichshain und Kreuzberg 2001 zu einem gemeinsamen Bezirk fusioniert. Obwohl Friedrichshain-Kreuzberg flächenmäßig der kleinste Bezirk Berlins ist, ist er derjenige mit der höchsten Bevölkerungsdichte. Durch seine zentrale Lage und das vielfältige Kultur- und Nachtleben zählt Friedrichshain-Kreuzberg zu den Szenevierteln Berlins.

Friedrichshain – Interessant für Wohnungssuchende und Investoren

Der Namen Friedrichshain bekam der Ortsteil durch den gleichnamigen Volkspark im Norden des Bezirks, welcher der älteste Park in Berlin ist. In seiner heutigen Form besteht der Bezirk sein 1938. Während Friedrichshain früher ebenfalls eher zu den Arbeitervierteln gezählt werden konnte, befindet sich der Bezirk heute in der Gentrifizierung und wird nicht zuletzt durch die vielen sanierten Altbauten zunehmend für Investoren und Wohnungssuchende interessant. Besonders beliebt ist Friedrichshain bei der jüngeren Generation, die einen großen Teil seiner Einwohner ausmachen und von preiswerten Unterkünften und der alternativen Szene im Nordkiez angelockt werden.

Kreuzberg – Ein Bezirk im Imagewechsel

Kreuzberg erlangte seinen Namen durch den im Viktoriapark gelegenen gleichnamigen Berg, auf dem sich das für die Befreiungskriege entworfene Nationaldenkmal befindet. Gebildet wurde der Bezirk im Jahre 1920, damals hieß er noch „Hallesches Tor“. Der Bezirk ist dicht bebaut und war in den 70er und 80er Jahren der Hotspot für alternative Bewegungen und Hausbesetzungen. Die Hausbesetzungen und Vorfälle wie Straßenschlachten brachten dem Bezirk einen schlechten Ruf ein. Doch Kreuzberg erfährt seit Jahren einen Wandel. Seit dem Mauerfall hat der Ortsteil an Beliebtheit gewonnen, was sowohl zu Veränderungen des Stadtbilds durch Gentrifizierungsprojekte als auch zu einem Wandel in der sozialen Struktur geführt hat. 

Neben den südlich des Landwehrkanals zu findenden Gründerzeit-Altbauten sind nördlich des Landwehrkanals einfachere Altbauten zu finden. Im Nordwesten Kreuzbergs sind vor allem 70er Jahre Bauten und Sozialbauten zu finden, da dieser Teil Kreuzbergs im Krieg stark zerstört worden ist und wieder neu aufgebaut werden musste. Neben Parks und Museen sind in Kreuzberg auch viele Cafés, Bars und Restaurants zu finden, bei denen für jeden Geschmack etwas dabei sein sollte. An heißen Tagen laden vor allem der Görlitzer Park, der Viktoriapark, der Landwehrkanal, das Spreeufer und die Admiralsbrücke zum Verweilen ein.

Pankow

In dem nördlich gelegenen Stadtteil Pankow sind unter anderem zahlreiche Gründerzeitbauten zu finden, die in Zeiten des industriellen und wirtschaftlichen Aufschwungs Ende des 19. Jahrhunderts erbaut worden sind. Seit dieser Zeit zählte Pankow als beliebtes Ausflugsziel und Sommerresidenz für die wohlhabenderen Stadtbewohner und bot durch seine zahlreichen Grünflächen genügend Orte für Entspannung.

Pankow zählt insgesamt dreizehn Ortsteile. Dazu gehören Niederschönhausen, Französisch Buchholz, Rosenthal, Wilhelmsruh, Buch, Blankenfelde, Heinersdorf, Blankenburg, Weißensee, Prenzlauer Berg, Malchow, Karow, und schließlich der namensgebende Ortsteil für den Bezirk, Pankow. Wir stellen Ihnen im Folgenden zwei der Ortsteile näher vor.

Prenzlauer Berg – Vom Szene- zum Familienviertel 

Der im Bezirk Pankow am südlichsten gelegene Ortsteil ist der Prenzlauer Berg. Genau wie Friedrichshain und Kreuzberg erfährt auch der Prenzlauer Berg durch die fortschreitende Gentrifizierung einen soziostrukturellen Wandel. Zwar ist die alternative Szene auch heute noch präsent, jedoch hat sich der Ortsteil vom Szeneviertel eher zum Familienbezirk gewandelt und ist daher heute vor allem bei jungen Familien der Mittel- und Oberschicht beliebt. Von Plattenbauten bis zu Einfamilienhäusern ist hier an Immobilien eine bunte Mischung zu finden.

Beliebte Orte in Prenzlauer Berg sind zum Beispiel der Mauerpark, auf dem man jeden Sonntag einen Flohmarkt besuchen oder verschiedenen Künstlern beim performen zuhören und zusehen kann. Auf der Kastanienallee lässt es sich gut durch verschiedene Läden, Cafés und Restaurants bis hin zum Stadtteil Mitte schlendern. Aber auch Theater- und Filmefans werden in Prenzlauer Berg sicher fündig.

Pankow – Begehrtes Wohnviertel

Den Namen erhielt Pankow von einem Nebenfluss der Spree, der Panke heißt. Erstmals erwähnt wurde Pankow 1311 in einer Urkunde. Der Ortsteil Pankow, der schließlich dem gesamten Bezirk seinen Namen verlieh, gehört nach einigen Schwierigkeiten um die Jahre der Wende heute wieder zu einem der begehrtesten Wohnviertel in Berlin. Pankow liegt zentral und doch ist der Ortsteil nicht zu städtisch, da auch genug Parks und Grünflächen zu finden sind. So zieht zum Beispiel der Bürgerpark Pankow, der entlang dem Fluss Panke gelegen ist, die Bewohner raus in die Natur. Mit seinen schönen Neu- und Altbauten besticht Pankow auch aus Sicht des Immobilienmarkts.

Charlottenburg-Wilmersdorf

Südwestlich von Berlin-Mitte gelegen befindet sich der Stadtteil Charlottenburg-Wilmersdorf. Der Stadtteil ist etwas luxuriöser und stilvoller als das restliche Berlin und besticht unter anderem mit seinen Villen im Grunewald, aber auch mit bürgerlichen Wohnanlagen. Fußballfans werden den Stadtteil vielleicht durch das sich in ihm befindliche Olympiastadion kennen. Auch die berühmte Einkaufsstraße Kurfürstendamm befindet sich in Charlottenburg-Wilmersdorf. Einen grünen Ausgleich im Stadtbild des Bezirks bieten Parks, Naturschutzgebiete und Alleen.
Der Stadtteil setzt sich aus den Ortsteilen Charlottenburg, Charlottenburg-Nord, Westend, Wilmersdorf, Halensee, Schmargendorf und Grunewald zusammen, von denen wir Ihnen drei kurz vorstellen möchten.

Charlottenburg – Von der Großstadt zum Berliner Ortsteil

Der Ortsteil Charlottenburg war ab 1705 eine eigenständige Stadt, die seit 1893 als Großstadt galt und 1920 als Bezirk nach Groß-Berlin eingemeindet worden ist. Seit der Fusion mit Wilmersdorf zu einem gemeinsamen Bezirk im Jahre 2001, ist Charlottenburg einer der Ortsteile des Bezirks. Dass Charlottenburg mit seinen prunkvollen Altbauten zu den edleren Ortsteilen in Berlin zählt, macht sich auch in den Mietpreisen bemerkbar. Dennoch versammeln sich hier sowohl alteingesessene sowie Neu-Berliner. Auch Politiker und Prominente zählen zu den Einwohnern Charlottenburgs. Die Haupteinkaufsstraße ist, neben dem Kurfürstendamm in Charlottenburg Südost, die Wilmersdorfer Straße. Das Wohngebiet Witzleben ist durch seine Lage am Lietzenseepark sehr beliebt. Junge Familien zieht es eher in die Wohngegend um den Stuttgarter Platz und Adenauer Platz.

Wilmersdorf – Hoher Lebensstandard im grünen Ortsteil

Wilmersdorf blickt auf eine ländliche Vergangenheit zurück und bekam erst 1906 Stadtrechte. 1920 wurde es mit Schmargendorf und Grunewald nach Groß-Berlin eingemeindet. Wilmersdorf gilt als einer der grünsten Ortsteile Berlins und als eine gute, wenn auch nicht unbedingt günstige, Wohngegend. In dem Ortsteil sind sowohl Altbauten als auch Villen und Einfamilienhäuser zu finden. Insgesamt herrscht ein hoher Lebensstandard in Wilmersdorf. Es ist außerdem bekannt, dass man in Wilmersdorf gut ausgehen und seine Nachmittage oder Abende in den zahlreichen eleganten und internationalen Cafés, Restaurants, Delikatessenläden und Galerien verbringen kann.

Grunewald – Nur ein Ausflugsziel?

Wie bereits erwähnt, befindet sich in Grunewald die Villenkolonie Grunewald, die Ende des 19. Jahrhunderts entstand und den Ortsteil zu der exklusiven Wohngegend machte, die er auch heute noch ist. Insgesamt bleibt der Ortsteil mit dem Forst Grunewald, der einen Großteil der Fläche des Stadtteils ausmacht, und den zahlreichen Seen für die meisten durch die hohen Immobilienpreise lediglich ein Ausflugsziel. In Grunewald sind daher überwiegend verschiedene Botschaften und kulturelle Institutionen ansässig und viele Prominente zählen zu den Bewohnern und Bewohnerinnen des Ortsteils.

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Spandau

Spandau ist der westlichste Stadtteil Berlins, größtenteils am Ufer der Havel gelegen. Schon 1232 wurde Spandau als Stadt in einer Urkunde erwähnt, 1920 wurde es schließlich zusammen mit einigen umliegenden Gemeinden zu einem Berliner Bezirk. Der Bezirk unterteilt sich in die neun Ortsteile Spandau, Haselhorst, Siemensstadt, Staaken, Gatow, Kladow, Hakenfelde, Falkenhagener Feld und Wilhelmstadt. Insgesamt ist Spandau ein eher ländlicher Bezirk in der Hauptstadt und zählt als der bevölkerungsärmste Stadtteil Berlins, was nicht zuletzt auf den hohen Anteil an Wald- und Wasserflächen zurückzuführen ist. Die Mieten in Spandau sind im Vergleich zum Berliner Durchschnitt niedrig.

Steglitz-Zehlendorf

Der Bezirk Steglitz-Zehlendorf zählt rund 310.000 Einwohner und liegt im Südwesten Berlins, südlich der Stadtteile Spandau und Charlottenburg-Wilmersdorf. Der Bezirk setzt sich aus den sieben Ortsteilen Dahlem, Lankwitz, Lichterfelde, Nikolassee, Steglitz, Wannsee und Zehlendorf zusammen. Steglitz-Zehlendorf gilt als Berlins wohlhabendster Bezirk und ist auch international unter Wissenschaftlern für seine Hochschulen und die in ihm stattfindenden Forschungen bekannt. Durch die hohen Lebenskosten ist der Altersdurchschnitt in dem Bezirk eher hoch.

Ebenfalls trumpfen kann der Stadtteil Steglitz-Zehlendorf mit seiner Natur. Ob Wald, Wasser oder Botanischer Garten – in Steglitz-Zehlendorf laden viele Orte zum draußen Verweilen ein.

Wannsee – Idylle am Wasser

Ehemals ein Dorf mit dem Namen Stolpe, erwuchs das heutige Wannsee im Jahre 1870 zu einer prächtigen Kulturlandschaft. Hier ließen die wohlhabenden Bürger zu ihrer Zeit viele Villen errichten, von denen ein großer Teil im Krieg zerstört worden ist. Nichtsdestotrotz können auch heute noch einige Exemplare dieser Villen in Wannsee bewundert werden und Wannsee gilt weiterhin als wohlhabender Ortsteil, in dem sich die Immobilienpreise deutlich über dem Berliner Durchschnitt befinden. Der Ortsteil Wannsee ist nicht zuletzt durch seine geschichtliche Bedeutung mit der Wannseekonferenz der Nationalsozialisten im Jahre 1942 bekannt. Heute ist die damalige Villa, in der die Wannseekonferenz abgehalten wurde, Gedenkstätte für die Opfer des Holocaust.

Der Ortsteil besteht zum großen Teil aus einer Insel, die über fünf verschiedene Brücken zu erreichen ist. Durch seine Lage am Wasser ist Wannsee ein beliebter Ausflugsort und lockt mit Ruhe und Entspannung. So ist eine beliebte Aktivität zum Beispiel eine Dampferfahrt auf dem Wannsee. Besonders beliebt ist auch die Pfaueninsel in der Havel, die zu einem großen Teil aus Waldgebiet besteht und auf der tatsächlich Pfauen anzutreffen sind. Auf dem Naturschutzgebiet befindet sich unter anderem das Schloss Pfaueninsel, welches im 18. Jahrhundert errichtet worden ist und dem preußischen König Friedrich Wilhelm II. gehörte.

Dahlem – Zwischen Villen und Wissenschaft

Der kleine Ortsteil Dahlem zählt gerade einmal rund 17.000 Einwohner. Auch wenn die meisten Studierenden sich eine Wohnung im wohlhabenden Dahlem selbst nicht leisten können, werden dennoch vielen von ihnen in dem Ortsteil anzutreffen sein. Denn in Dahlem befindet sich die Freie Universität Berlin, von der einige der Institute in den Villen Dahlems untergebracht sind. Im Botanischen Garten der Universität, der als drittgrößter Botanischer Garten der Welt gilt, können Sie Pflanzen verschiedenster Herkunftsländer betrachten, während Sie einen Spaziergang machen und anschließend in der Königlichen Gartenakademie, in der sich auch ein Café befindet, einen Kaffee trinken.

Steglitz – Shopping auf der bekannten Schlossstraße

Einer der namensgebenden Ortsteile für den Bezirk ist Steglitz. Er entstand aus dem damaligen brandenburgischen Dorf Steglitz, welches sich im 19. Jahrhundert zum bedeutendsten Bauzentrum für Seide in Preußen entwickelte. Durch die Erschließung weiterer Vororte und die Gründung der Villenkolonien wuchs die Bevölkerung in Steglitz, woraufhin der wirtschaftliche Aufschwung folgte. Heute zählt der Ortsteil 75.500 Bewohner und ist unter anderem für seine zwei Kilometer lange Einkaufsstraße Schlossstraße bekannt.

Die Wohngebiete Bismarckviertel und Südende, die um das frühe 20. Jahrhundert entstanden sind, sind wie damals schon auch heute bei Politikern und Promis beliebt. In Südende war ehemals eine Villenkolonie zu finden, die im zweiten Weltkrieg jedoch bis auf eine einzige Villa, in der sich heute eine Musikschule befindet, komplett zerstört worden ist. Das Bild in Südende ist daher heute von einfachen und praktischen Neubauten aus den 50er und 60er Jahren geprägt. Bei einem Spaziergang durch das Villenviertel Lichterfelde West können Sie in Steglitz sowohl Villen als auch Schlösser und Burgen erkunden. Auch im Stadtpark Steglitz verbringen die Einwohner gerne warme Tage in der Natur und können in den Sommermonaten häufig bei in dem Park stattfindenden Veranstaltungen der Musikschule zuhören. Für das Abendprogramm ist ebenfalls durch das Schlosspark Theater gesorgt.

Tempelhof-Schöneberg

Der sich südlich von Berlin-Mitte befindliche Stadtteil zählt rund 351.000 Einwohner. Der Bezirk ist bekannt für den Ort des ehemaligen Flughafens Tempelhof, das Tempelhofer Feld, auf dem die Berliner heute gerne grillen, skaten, Minigolf spielen oder bei anderen Aktivitäten gutes Wetter genießen. Tempelhof-Schöneberg setzt sich zusammen aus den Ortsteilen Friedenau, Lichtenrade, Mariendorf, Marienfelde, Schöneberg und Tempelhof.

Schöneberg – Hier wird Vielfalt großgeschrieben

Einer der namensgebenden Ortsteile für den Bezirk ist Schöneberg, der mit rund 123.000 Einwohnern bevölkerungsreichste Ortsteil Tempelhof-Schönebergs. Ehemals war Schöneberg ein Straßendorf, welches vermutlich im 13. Jahrhundert von deutschen Siedlern gegründet worden ist. Im 18. Jahrhundert wurde „Neu-Schöneberg“ für böhmische Siedler direkt anschließend an das bereits bestehende Dorf gegründet und im Laufe der Zeit schlossen sich die beiden Dörfer zu einer Gemeinde zusammen. Bereits im 19. Jahrhundert wurde ein großer Teil Schönebergs in die wachsende Stadt Berlin eingemeindet.

Das wohl bekannteste Einkaufszentrum Berlins, das KaDeWe (Kaufhaus des Westens), dessen Sortiment sich vor allem aus Luxusgütern zusammensetzt, befindet sich ebenfalls im Ortsteil Schöneberg. Bekannt ist Schöneberg auch für die homosexuellen Szene. Schon seit den 20er Jahren gelten der Nollendorfplatz und der Winterfeldplatz als „Regenbogenkiez“, in dem sich viele Angebote der dort ansässigen Cafés, Läden etc. explizit an das homosexuelle Publikum richten und jährlich die Berliner Pride Weeks mit verschiedenen Programmpunkten zelebriert werden.

Der vielfältige Ortsteil hat viel zu bieten und so sind sowohl belebte als auch ruhige Wohngegenden in Schöneberg zu finden, die in unterschiedlichen Preisklassen liegen und verschiedenste Baustile aufweisen. Großstädtischer und belebter ist es im Norden Schönebergs. Wen es eher in ruhigere Wohngegenden zieht, der ist im Westen oder Süden des Ortsteils besser aufgehoben. Allerdings sind die Immobilienpreise hier auch deutlich höher.

Friedenau – Zentraler Ortsteil in ruhiger Lage

Westlich vom Ortsteil Schöneberg gelegen ist der kleine, aber dicht besiedelte Ortsteil Friedenau. In Friedenau leben rund 28.000 Einwohner. Das Besondere am Ortsbild ist die Lage der Straßen zueinander, da sie symmetrisch angelegt worden sind. Friedenau zeichnet sich außerdem durch ruhige und zentrale Wohngegenden aus, in denen sowohl Villen und Gründerzeithäuser mit großen Wohnungen als auch einfachere Mietshäuser zu finden sind. Friedenau galt früher als Künstlerviertel und ist heute dafür bekannt, dass sich hier das Bildungsbürgertum versammelt.

Zentraler Platz in Friedenau ist der Friedrich-Wilhelm-Platz, der nach dem Deutschen Kaiser Friedrich Wilhelm III. benannt wurde. Schon von weitem sichtbar ist der 70 Meter hohe Turm der hier stehenden neugotische Kirche zum Guten Hirten. Um den Friedrich-Wilhelm-Platz und der dortigen Einkaufsstraßen treffen viele Wohnstraßen zusammen, auf denen sich unter anderem viele denkmalgeschützte Häuser befinden. Die Immobilien in Friedenau sind daher eher in der höheren Preisklasse anzusiedeln.

Tempelhof – Bodenständig aber modern

Der zweite namensgebende Ortsteil des Bezirks ist Tempelhof, in dem rund 62.000 Einwohner leben. Das Immobilienbild des Ortsteils wird vor allem von kleineren Mehr- und Einfamilienhäusern geprägt, doch auch Altbauten aus der Gründerzeit sind in Tempelhof vorhanden. Auch ein Mix aus Grünflächen und Industriegebieten prägen das Landschaftsbild des Ortsteils. Gerade südlich in Richtung des Ortsteils Mariendorf wird die Umgebung immer dörflicher. Tempelhofs Bewohner sind, wie in Berlin insgesamt, eine bunte Mischung aus verschiedenen Kulturen und sozialen Schichten. Eingekauft wird hier auf dem Tempelhofer Damm, auch T-Damm genannt. Die Einkaufsmeile hat verschiedene Geschäfte, Cafés und Restaurants zu bieten, in denen sich die verschiedenen Kulturen der Bewohner Tempelhofs teilweise widerspiegeln. Insgesamt gilt Tempelhof als bodenständiger Ortsteil, was allerdings nicht heißt, dass es hier langweilig ist! Vor allem im Norden lassen sich viele hippe Lokale finden und auch durch die Nähe zu Kreuzberg erfreut sich Tempelhof großer Beliebtheit.

Neukölln

Der Bezirk Neukölln liegt östlich von Tempelhof-Schöneberg und zählt rund 330.000 Einwohner 160 verschiedener Nationalitäten. Er gilt als der am dichtesten bebaute Bezirk Berlins. Ehemals bestand Neukölln lediglich aus dem heutigen gleichnamigen Ortsteil, war eine eigenständige Stadt, die dem Johanniterorden gehörte und hieß Rixdorf. Erst 1912 bekam die Stadt den Namen Neukölln und wurde schließlich, wie viele andere Orte, 1920 nach Berlin eingemeindet. Zu dem Bezirk Neukölln gehören die Ortsteile Britz, Buckow, Gropiusstadt, Neukölln und Rudow.

Die bunte Mischung verschiedener Nationalitäten macht sich schon alleine in den Lokalen Neuköllns bemerkbar, Freunde der internationalen Küche kommen hier definitiv auf ihre Kosten. Während Neukölln im Norden insgesamt städtischer und hipper ist und vor allem durch Hipsterkultur und Studenten geprägt ist, wird der Bezirk zum Süden hin ländlicher. Die Unterschiede spiegeln sich auch in den Immobilien wider. Im Norden prägen vor allem Altbauten aus der Gründerzeit das Stadtbild, im Süden sind Einfamilienhäuser und Hochhaussiedlungen zu finden. Die Hufeisensiedlung, Teil der Siedlung Fritz-Reuter-Stadt, zählt sogar zum UNESCO-Welterbe. Neukölln ist gefragter denn je, was an seiner Interkulturalität, dem Freizeitangebot und Nachtleben, aber auch an seinem wirtschaftlichen Wachstum durch verschiedene ansässige Start-ups liegt. 

Gropiusstadt – Ein Ortsteil im Wandel

Der Ortsteil Gropiusstadt teilt den Ortsteil Buckow entzwei und gilt insgesamt als ruhige Gegend. Bei der Bebauung des Ortsteils in den 60er Jahren lag der Schwerpunkt vor allem auf Sozialwohnungen. Geplant wurden die Hochhäuser von Walter Gropius, dem der Ortsteil seinen Namen zu verdanken hat. Durch den Mauerbau mussten die ursprünglichen Pläne für die Wohnsiedlung abgeändert werden und so wurde der Ortsteil mit dichter stehenden und höheren Gebäuden bebaut. Der Ruf Gropiusstadts als sozialer Brennpunkt befindet sich im Wandel. Die Gegend wird aufgrund der vergleichsweise niedrigen Mietpreise attraktiver und auch neue Häuser werden hier erbaut. Heute sind in Gropiusstadt neben den Sozialbauten vor allem auch Einfamilienhäuser und Schrebergartenkolonien zu finden. Um die Attraktivität des Ortsteils weiter zu steigern, wurde außerdem viel Arbeit in die dortigen Grünanlagen und Plätze gesteckt. 

Neukölln – Vom Problemkiez zum Szenekiez

Der Ortsteil Neukölln im gleichnamigen Bezirk befindet sich im Norden, in unmittelbarer Nähe zu Kreuzberg. Nicht zuletzt deshalb ist Neukölln als Ortsteil sehr beliebt und wird oft auch „Kreuzkölln“ genannt. Auch die Mieten fallen hier im Vergleich zu Kreuzberg günstiger aus. Um die Jahre der Wende war Neukölln noch als „Problemkiez“ bekannt, doch auch hier scheint die Gentrifizierung Früchte getragen und Neukölln zum Szeneviertel gewandelt zu haben. Heute zählt der Ortsteil rund 165.000 Einwohnern, die aus einer Mischung von Studenten, jungen Künstlern, Familien und internationalen Arbeitern bestehen.

Neukölln weist viele neuere Mehrfamilienhäuser auf, die als Sozialwohnungen erbaut worden sind. Gewohnt wird in dem Ortsteil aber ebenfalls in Altbausiedlungen und auch Grünflächen für eine Auszeit in der Natur und Einkaufsmöglichkeiten sind vorhanden. Das kulturelle Zentrum Neuköllns befindet sich am Richardplatz, auf dem regelmäßig Märkte und Feste stattfinden und auf dem zur Weihnachtszeit ein historischer Weihnachtsmarkt aufgebaut wird.

Britz – Ländlicher Ortsteil Neuköllns

Ländlicher geht es im Ortsteil Britz zu, der südlich vom Ortsteil Neukölln befindet. Heute leben ungefähr 43.000 Einwohner in dem ehemaligen böhmischen Dorf. Britz ist für einige seiner Sehenswürdigkeiten bekannt, zu denen zum Beispiel das Schloss Britz und der Britzer Garten, der viele Attraktionen und Veranstaltungen zu bieten hat und ein beliebtes Ausflugsziel ist, gehören. Der Gutspark Britz erhielt außerdem schon mehrfach die Auszeichnung als schönster Park Berlins.

Die bereits erwähnte Hufeisensiedlung, in der heute ungefähr 3100 Menschen ein Zuhause gefunden haben, befindet sich im Ortsteil Britz. Den Titel des UNESCO-Welterbes hat die Siedlung aufgrund ihrer besonderen, offenen und von Gärten umgebenen Bauweise erhalten. Während die Immobilien von Britz im Norden des Ortsteils mit mehrstöckigen Gebäuden noch großstädtischer anmutet, wird das Landschafts- und Immobilienbild zum Süden hin vorstädtischer. In Britz geht es insgesamt etwas ruhiger zu als im Ortsteil Neukölln, doch wer sich nach etwas Großstadttrubel sehnt, ist durch den guten Verkehrsanschluss schnell in den umliegenden Ortsteilen.

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Treptow-Köpenick

Der im Südosten gelegene Stadtteil Treptow-Köpenick ist Berlins flächenmäßig größter Bezirk. Mit ungefähr 70% Grün- und Wasserflächen ist der Bezirk besonders bei Naturfans beliebt. Zum Beispiel liegt der größte See Berlins, der Müggelsee, im Bezirk Treptow-Köpenick. Der Stadtteil zählt rund 274.000 Einwohner, ist aber durch die vielen unbebauten Naturflächen der am wenigsten besiedelte Bezirk Berlins. Während es in Süden des Stadtteils, an dem Fluss Dahme, eher ruhiger zugeht und hier vor allem Familien wohnen, zieht es jüngere Leute besonders in zentralere Ortsteile, wie Alt-Treptow.

Der Bezirk besteht aus den 15 Ortsteilen Alt-Treptow, Plänterwald, Baumschulenweg, Oberschöneweise, Niederschöneweide, Johannistal, Adlershof, Altglienicke, Bohnsdorf, Friedrichshagen, Köpenick, Grünau, Rahnsdorf, Müggelheim und Schmöckwitz.

Köpenick – Große Vielfalt an Immobilien

Köpenick fand im Jahre 1209 erstmalig urkundlich Erwähnung und ist der größte Ortsteil Treptow-Köpenicks. In ihm fließen die Flüsse Dahme und Spree zusammen. Dadurch, dass Köpenick bereits zu Zeiten des Mittelalters eine eigenständige Stadt war, besitzt es eine lange Stadttradition und eine gut erhaltene Altstadt. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist das Köpenicker Schloss, welches sich auf der Schlossinsel auf der Dahme befindet und heute das Berliner Kunstgewerbemuseum beherbergt. Wanderer werden in Köpenick bei den Müggelbergen im Südosten des Ortsteils auf ihre Kosten kommen.

Geht es in dem Ortsteil insgesamt eher ruhiger zu, ist es in der Altstadt Köpenicks etwas lebhafter. Die Altstadt und die dortigen Wohngebäude aus dem 18. Und 19. Jahrhundert wurde in den vergangenen Jahren saniert und die Gegend insgesamt anwohnerfreundlicher gestaltet. Je nachdem, in welchem Teil Köpenicks man sich befindet, sind verschiedene Arten von Immobilien zu finden. In dem Gebiet nördlich der Altstadt, um die Einkaufsstraße in der Dammvorstadt, sind vor allem Altbauten zu finden. Im Norden Köpenicks befinden sich sowohl grüne Siedlungen mit Gartenstadtcharakter als auch Einfamilien- und Mehrfamilienhäuser. In der Köllnischen Vorstadt, die sich westlich der Altstadt befindet, wird das Immobilienbild vor allem von Neubaugebieten und Industrie aus den 70er und 80er Jahren sowie Bauten aus den 50ern geprägt.

Alt-Treptow – Geheimtipp in Berlin

Der nördlichste und ebenfalls einer der namensgebenden Ortsteile Treptow-Köpenicks ist Alt-Treptow. Mit seinen schönen Altbauten und der grünen Umgebung gilt Alt-Treptow als Geheimtipp in Berlin. Ehemals ein Industriestandort hat sich der Ortsteil zum Dienstleistungsstandort gewandelt und beherbergt zum Beispiel die Treptowers, der Bürokomplex der Allianz an der Spree, in dem verschiedene Unternehmen ihren Sitz haben, aber auch eine dauerhafte Kunstausstellung zeitgenössischer Künstler zu finden ist. Der anliegende Treptower Park ist nicht nur für Treptows Einwohner ein beliebtes Ausflugsziel bei gutem Wetter. Auch bei Kreuzbergern, Neuköllnern und Friedrichshainern ist der Park bei gutem Wetter eine beliebte Anlaufstelle für verschiedene Freizeitaktivitäten. Wohnungssuchende finden in Alt-Treptow vor allem ältere Mietshäuser aus der Kaiserzeit oder Bauten aus den 20er Jahren. 

Marzahn-Hellersdorf

Nördlich von Treptow-Köpenick, am östlichen Rand Berlins zu Brandenburg, befindet sich der Bezirk Marzahn-Hellersdorf. Er ist Berlins jüngster Bezirk und entstand aus einem 1977 ins Leben gerufenen Aufbauprogramm. Heute leben rund 270.000 Einwohner in dem Bezirk, der neben Hochhäusern auch viele Parks und Grünflächen sowie Kleingartenanlagen zu bieten hat und damit teilweise Kleinstadt-Flair versprüht. Das Stadtzentrum Marzahn-Hellersdorfs mit dem Namen „Helle Mitte“, wurde erst im Jahre 1997 fertiggestellt und befindet sich im Ortsteil Hellersdorf. Bekannt und beliebt ist der Stadtteil außerdem für die „Gärten der Welt“, ein Erholungspark von mehr als 100 Hektar Fläche mit verschiedenen Gartenanlagen und Attraktionen, der sich im Ortsteil Marzahn befindet.

Besonders junge Familien mit Kindern zieht es in die Siedlungsgebiete und Großsiedlungen Marzahn-Hellersdorfs, die mit Kitas, Schulen, Spielplätzen und Einkaufsmöglichkeiten ein attraktives Umfeld bieten. Der Bezirk besteht aus den Ortsteilen Marzahn, Biesdorf, Kaulsdorf, Mahlsdorf und Hellersdorf. Die Vorurteile, die dem Stadtteil durch seine großen, grauen Plattenbausiedlungen anhingen, konnten mit der Zeit abgelegt werden. Heute ist Marzahn-Hellersdorf, nachdem unter anderem anlässlich der 750-Jahr-Feier ein Park in dem Ortsteil Marzahn errichtet worden ist, ein grünerer und attraktiverer Stadtteil, der sein negatives Image weiter ablegt.

Lichtenberg

Im Osten Berlins, westlich des Stadtteils Marzahn-Hellersdorf, liegt der Bezirk Lichtenberg, der sich insgesamt aus mehreren ehemals eigenständigen Dörfern zusammensetzt und in dem heute mehr als 294.000 Einwohner sesshaft sind. Die heutigen Ortsteile Lichtenbergs haben zu einem großen Teil die Namen der ehemaligen Dörfer übernommen. Die zehn Ortsteile Lichtenbergs sind Malchow, Wartenburg, Falkenberg, Neu-Hohenschönhausen, Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Lichtenberg, Rummelsburg, Friedrichsfelde und Karlshorst.

Lichtenbergs Stadtbild zeichnet sich gerade in den Ortsteilen Lichtenberg, Fennpfuhl und Friedrichsfelde vor allem durch die vielen Plattenbauten aus. Im Ortsteil Fennpfuhl entstand in den 70er Jahren Berlins erste Plattenbau-Großsiedlung. Doch zwischen den Plattenbauten sind auch viele Grünflächen sowie Altbauten und Einfamilienhäuser zu finden, weshalb das Immobilienbild in Lichtenberg insgesamt einen Mix aus verschiedenen Baustilen ergibt. Im Ortsteil Karlshorst befinden sich eine Villenkolonie und Einfamilienhäuser, was das Gebiet zu einem attraktiven Wohnviertel macht. Bekannt ist der Bezirk Lichtenberg auch für sein beliebtes Ausflugsziel, den Berliner Tierpark, der sich im Ortsteil Friedrichsfelde befindet und der größte Landschaftstiergarten Europas ist.

Reinickendorf

Der letzte der zwölf Bezirke Berlins ist Reinickendorf, der sich im Nordwesten, umgeben von Spandau, Charlottenburg-Wilmersdorf, Mitte und Pankow befindet. In Reinickendorf leben insgesamt mehr als 266.000 Einwohner, die sich auf die elf Ortsteile des Bezirks verteilen. Zu Reinickendorfs Ortsteilen gehören Frohnau, Heiligensee, Konradshöhe, Hermsdorf, Waidmannslust, Lübars, Wittenau, Märkisches Viertel, Borsigwalde, Tegel und Reinickendorf. In Reinickendorf befinden sich sowohl viele Gewässer als auch Waldflächen, die ungefähr ein Drittel der gesamten Fläche ausmachen und zum Erholen und Sporttreiben in der Natur einladen. Wassersportler kommen in Reinickendorf definitiv auf ihre Kosten!

In Reinickendorf leben viele alteingesessene Berliner, vor allem Familien und Leute im Ruhestand zählen hier zu den Anwohnern. Je nach Ortsteil geht es eher ruhiger oder städtischer zu. So wird es zur Stadtmitte Berlins hin, in den Ortsteilen Tegel, Wittenau und Reinickendorf und Märkisches Viertel, städtischer, während man im Rest Reinickendorfs auf eher ruhigere und teilweise fast schon dörfliche Gegenden trifft.

Tegel – Großstadttrubel inmitten des ruhigen Bezirks

Wer auf etwas Großstadttrubel im Bezirk Reinickendorf aus ist, der ist in Tegel richtig. In den zweitgrößten Ortsteil Berlins kommen die Einwohner Reinickendorfs zum Shoppen und Bummeln. Bekannt ist der Ortsteil allgemein vor allem für den ehemaligen Flughafen Berlin-Tegel. 

Zur beliebten Wohngegend in Tegel gehören die Straßen rund um die Kirche, aber auch die Mehrfamilienhäuser in der Nähe des Wassers, von denen aus man einen Blick auf den Tegeler See bekommen kann, sind in dem Ortsteil gefragt. Luxuriöser geht es am Tegeler Hafen zu, wo Stadtvillen und Wohnkomplexe mit besonderer Architektonik zu finden sind. Ausflüge werden gerne in den Tegeler Forst und zum Tegeler See unternommen. Mit der Greenwich-Promenade werden am Tegeler See zahlreiche Aktivitäten, wie zum Beispiel Bootsverleihe, und Entspannungsmöglichkeiten geboten. Bei einer Schiffsrundfahrt, die von der Greenwich-Promenade startet, können Berlins Gewässer erkundet werden.

Borsigwalde – Ehemalige Werkskolonie der Borsigwerke

Borsigwalde entstand zwischen den Jahren 1899 und 1909 als Werkskolonie für Arbeiter der in Tegel ansässigen Borsigwerke. Hier wurde Berlins erstes Hochhaus, der „Borsigturm“ erbaut, der 65 Meter hoch ist und Ergebnis des Platzmangels und des Bedarfs an Wohnraum für die Angestellten der Borsigwerke war. Mit der Zeit zog es auch andere Unternehmen und Berliner Bürger in die Gegend, was zur allgemeinen städtischen Entwicklung Borsingwaldes beitrug. Ehemals zum Ortsteil Wittenau zugehörig, ist Borsigwalde seit 2012 ein eigener Ortsteil Reinickendorfs. In dem kleinen Ortsteil leben heute ca. 6700 Einwohner, die überwiegend in zwei- oder dreistöckigen Wohnhäusern wohnen.

Reinickendorf – Vorstädtisches Ambiente

Der Ortsteil Reinickendorf, der dem Bezirk seinen Namen verlieh, ging aus einem ehemaligen Angerdorf Alt-Reinickendorf hervor. Dass Reinickendorf einst ein Dorf war, kann man auch heute noch spüren und an der Bauweise der Gebäude, die eher niedrig ausfallen, erkennen. Einen Aufschwung erlebte Reinickendorf im 19. Jahrhundert durch die Industrialisierung. Reinickendorf ist zwar geschlossen bebaut, kann aber zwischen den zahlreichen Bauten, zu denen hauptsächlich renovierte Altbauten und Neubaublöcke zählen, auch mit kleineren und größeren Grünflächen und Parks aufwarten. Über 2000 Menschen leben in Reinickendorf außerdem in der sogenannten „Weißen Stadt“, einer Wohnsiedlung, die im frühen 20. Jahrhundert erbaut wurde und heute zum UNESCO Weltkulturerbe zählt.

Entspannt und flaniert werden kann in Reinickendorf im Klemkepark oder am Schäfersee und der umliegenden Grünanlage. Im Osten Reinickendorfs befindet sich die Einkaufsstraße „Residenzstraße“, auf der viele verschiedene Geschäfte zu finden sind und deren Flair auch durch die unmittelbare Nähe zum Schäfersee und Breitkopfbecken geprägt wird.

Berlin – eine Stadt mit tausend Möglichkeiten

Die Metropole Berlin: Eine Stadt mit viel Geschichte und vielen Facetten, beliebt bei Jung und Alt. In Berlin findet jeder etwas nach seinem Geschmack – Vielleicht auch bald schon Sie? Bei einer so großen Stadt wie Berlin ist es schwierig, allen Ortsteilen gleich viel Aufmerksamkeit zu schenken und Ihnen alle Gegenden näher vorzustellen. Wir hoffen jedoch, Ihnen einen kleinen Einblick in die Stadtteile und einige Ortsteile geliefert haben zu können und Ihnen damit die Entscheidung, sich in einem von Berlins Ortsteilen nach Immobilien umzusehen, erleichtert haben.

Unser Team aus Immobilienmaklern, Bausachverständigen und Wertgutachtern hilft Ihnen gerne dabei, das richtige Objekt zu finden. Immobilien sind unsere Leidenschaft und als überregionaler Partner bieten wir Ihnen eine umfangreiche Beratung bei der Wahl Ihres zukünftigen Wohnorts und der Immobilie. Ob Sie vorhaben eine Wohnung in Berlin zu kaufen oder zu mieten, oder doch eher nach einem Einfamilienhaus in Berlin suchen, oder ob Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung in Berlin verkaufen möchten, wir würden uns freuen, Sie bei Ihrem Vorhaben unterstützen zu dürfen. Vom ersten Gespräch bis hin zur Übergabe steht Ihnen das Team von Jensen & Doering zur Seite.

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