Die Geltinger Bucht
Im Osten Angelns liegt das Amt Geltinger Bucht. Das flächentechnisch größte Gebiet der Halbinsel bietet rund 12.000 Angeliten Platz zum Leben. Die 16 Gemeinden, die zum Amt Geltinger Bucht gehören – Ahneby, Esgrus, Gelting, Maasholm, Hasselberg, Nieby, Kronsgaard, Niesgrau, Pommerby, Rabenholz, Stangheck, Rabel, Steinberg, Steinbergkirche, Sterup und Stoltebüll – machen das Gebiet zu dem, was es heute ist: ein Paradies für Einheimische und Touristen.
Leben, wo andere Urlaub machen
Weite Felder und naturbelassene Strände laden zum Verweilen ein. Sportliche Aktivitäten, wie das Kite-Surfen, gehören ebenso zur Geltinger Bucht, wie das Wandern und Radfahren durch die unberührte Natur. Aber auch Taucher kommen auf ihre Kosten: Ende des Zweiten Weltkrieges wurden hier zahlreiche U-Boote versenkt. Ihre Trümmer sind bis heute zu finden.
Neben dem Tourismus ist die Landwirtschaft ein großer, wirtschaftlicher Aspekt. Institutionen, Vereine und Veranstaltungen runden das Leben in der Geltinger Bucht ab. Die gute Infrastruktur ist daher nicht nur für Touristen interessant. Die Geltinger Bucht – leben, wo andere Urlaub machen!
Gelting – Vom kleinen Gut zum Kneippkurort
Die Gemeinde Gelting gibt der Geltinger Bucht ihren Namen. Das bereits im dreizehnten Jahrhundert erwähnte Gelting bestand zunächst nur aus dem Gut Gelting, welches heute auch als Schloss Gelting bezeichnet wird und zu den bedeutendsten Besitzungen des Herzogtums Schleswig gehört. Noch im 19. Jahrhundert bestand die Gemeinde lediglich aus dem Gut, einem Kirchplatz und dreizehn Häusern. Erst, als 1928 der Gutsbezirk Gelting und die Gemeinde Suterballig zusammengelegt worden sind, entstand die heutige Gemeinde Gelting.
Weitere Eingemeindungen machten aus dem Gutsbezirk einen anerkannten Luft- und Kneippkurort. Der Tourismus ist ein großer, wirtschaftlicher Faktor für die Gemeinde. Allerdings sind auch andere Berufe – vor allem im Handwerk – vertreten, sodass auch ein Alltag abseits des Tourismus möglich ist. Verschiede Vereine und Institutionen runden das Leben im schönen Gelting ab. Es bleibt Ihnen also selbst überlassen, ob Sie sich mit einer Immobilie Ihr eigenes Reich schaffen oder die Möglichkeit eines Feriendomizils als Anlage nutzen.
Steinbergkirche
Mit rund 3.000 Einwohnern ist Steinbergkirche die größte Gemeinde des Amtes Geltinger Bucht. Ähnlich wie Gelting besteht Steinbergkirche aus verschiedenen Ortschaften, die nach und nach zu einer großen Gemeinde wurden. Der Ursprung der Gemeinde liegt allerdings im 12. Jahrhundert: In der Zeit entstand die Kirche von Steinberg, die der Gemeinde ihren Namen gab.
Nicht nur begehrt bei Wassersportlern
Auch in Steinbergkirche leben viele Menschen vom Tourismus. Die Gemeinde an der Ostsee ist beliebt bei Urlaubern, als auch Wassersportlern. Zahlreiche Dienstleistungs- und Handwerksbetriebe zeigen, dass es Aufgabenbereiche abseits des Tourismus gibt. Der Pferdesport wird in Steinbergkirche außerordentlich gepflegt, sodass auch viele Dienstleistungen in diesem Etablissement Arbeitsplätze schaffen. Die vorhandene Landwirtschaft rundet die Struktur ab. Diverse Institutionen, Schulen, Ämter und ein Einkaufszentrum bieten den Einwohnern eine gute Versorgung. Der „ländliche Zentralort“ schafft einen bequemen Alltag – besonders für Familien mit Kindern.
Das Amt Hürup
Das Amt Hürup ist das zweitgrößte Amt der Halbinsel Angeln. Es besteht aus sieben Gemeinden und schafft Raum für knapp 8.700 Einwohner. Im Nordwesten von Angeln ist dieses schöne Amt zu finden. Es befindet sich im Inland und grenzt mit dem Ortsteil Tastrup an die Stadt Flensburg.
Ländlich und doch zentral
Das Amt Hürup besticht durch seine ländlich-familiäre Art, aber auch durch die gute Anbindung. Durch seine Lage entlang der Autobahn sieben können Einwohner als auch Touristen Gebrauch von der Streckenführung machen. Die Gemeinden des Amtes Hürup sind weitaus weniger touristisch, als die des Amtes Geltinger Bucht. Dennoch spielt der Tourismus auch hier einen Faktor.
Von der Stadt aufs Land
Die Bemühungen des Amtes Hürup sind groß; ländliche Gebiete sollen wieder attraktiver werden. Eine Auflistung an Dienstleistungen und sozialen Institutionen zeigt, dass das Amt Hürup großen Wert darauflegt, seine Einwohner bestmöglich zu versorgen – Auch auf dem Land soll alles gegeben sein.
Die vielen Bauprojekte, die die einzelnen Gemeinden haben, zeigen, dass das Amt Hürup auf ein junges Umfeld setzt und offen für Neues ist. Zu guten Konditionen kann hier der Traum vom Eigenheim verwirklicht werden. Spricht Sie Hürups Profil an? Melden Sie sich gerne bei uns!
Husby
Die Gemeinde mit der größten Einwohnerzahl ist Husby. Rund 2.400 Menschen leben in der Ortschaft, die in der Wikingerzeit ein bedeutender Ort gewesen sein muss, denn Husby war ein Knotenpunkt, welcher wichtige Handelswege miteinander verbunden hat. Nicht wunderlich ist es, dass die alte Gemeinde über alte Sagen verfügt.
Das eigentliche Runddorf verlagerte sich mit der Eröffnung der Bahnstation im Jahre 1881 an die Landstraße im Süden, sodass durch einige Geschäftshäuser eine neue Hauptstraße entstand. Da die Verbindung Flensburg-Kiel bis heute besteht, ist Husby wirtschaftlich immer noch ein gern gesehener Ort.
Ein schönes Miteinander
Aus dem Bauerdorf wurde eine Ortschaft, die Einzelhandel und Dienstleistung umfasst – Dennoch spielt die Landwirtschaft eine große Rolle. Doch vor allem der institutionelle Zusammenhalt ist das, was Husby ausmacht. Besonders stolz ist die Gemeinde auf ihre Dorfwehren, welche über einen Feuerwehrmusikzug verfügen. Das Zusammenleben abseits der Stadt – und doch zentral – macht Husby attraktiv.
Das Amt Langballig
Das Amt Langballig ist ein sehr vielfältiger Teil der Halbinsel Angeln, denn es reicht vom Meer bis ins Inland. Neben über 8.000 Einwohnern fühlen sich auch viele Touristen in diesem Gebiet wohl.
Ein wirtschaftlicher Knotenpunkt
Bis hin zur Industrialisierung war das Amt Langballig, wie viele weitere Ortschaften in Angeln, ein kleines Bauerndorf. Durch den Bau der Schmalspurbahn entwickelte sich aber ein wirtschaftlicher Knotenpunkt. Das Gewerbegebiet in Langballig, mit kleinen und mittelgroßen Händlern, bietet Arbeitsplätze ab vom Tourismus und der Landwirtschaft. Die Umliegenden Gemeinden sorgen dafür, dass Landballig, trotz Wirtschaftsschwerpunkten, eine beschauliche Landgemeinde bleibt.
Langballig ist ein beliebtes Ziel für Touristen. Für Naturfreunde ist es der perfekte Ort, um die reizvolle Fördelandschaft zu erkunden. Ob zu Fuß oder mit dem Rad – Es bestehen viele Plätze, die zum Verweilen einladen. Mit der dänischen Küste vor Auge bietet der Strand ein schönes Panorama. Einige Sehenswürdigkeiten und Museen laden zu weiteren Erlebnissen ein. Der Hafen ist nicht nur schön anzusehen, sondern auch ein weiterer Gewerbeschwerpunkt. Mehrere Restaurants und ein Fähranleger runden das Angebot ab.
Der Zusammenhalt zwischen den Bürgern – unverkennbar
Zusammenhalt wird im Amt Langballig großgeschrieben. Ein Gedenkstein vorm Amtshaus erinnert daran, an welchen Wettbewerben teilgenommen wurde und was die Bürger zusammen erreicht haben. Aber nicht nur der Zusammenhalt macht die Landfläche zu einem attraktiven Stück Erde. Durch die gute Anbindung, den Tourismus und weitere gewerbliche Schwerpunkte besteht im Amt Langballig eine gute Infrastruktur. Viele Institutionen und Neubaugebiete zeigen, dass die Bevölkerung wächst. Ob Einfamilienhaus oder Ferienwohnung – Eine Investition lohnt sich! Das Team von Jensen & Doering hilft Ihnen gerne weiter.