Jensen & Doering – Ihr Immobilienmakler in Hamburg

Jensen & Doering – Ihr Immobilienmakler in Hamburg

Unser Team aus Immobilienmaklern, Bausachverständigen und Wertgutachtern hilft Ihnen dabei, Ihr Wunschobjekt in Hamburg zu finden. Ganz egal, für welchen Stadtteil Sie sich interessieren – Wir finden die passende Immobilie für Ihre Bedürfnisse! 

Immobilien in der schönsten Stadt Deutschlands

Viele Städte werben mit dem Slogan, doch das Meinungsforschungsinstitut YouGov hat bei einer Umfrage festgestellt, dass nur eine Stadt dem Titel gewachsen ist: Hamburg.

Wenn es um Immobilien geht, dann sind wir der passende Ansprechpartner. Suchen Sie ein Haus, eine Wohnung, eine Kapitalanlage oder eine Gewerbeimmobilie in der schönsten Stadt Deutschlands? Oder möchten Sie Ihr bestehendes Objekt verkaufen? Unser individueller Service richtet sich nach Ihren Wünschen und Bedürfnissen. Da unser Team nicht nur aus Immobilienmaklern, sondern ebenso aus Wertgutachtern und Bausachverständigen besteht, können Sie bei uns einen einzigartigen Service erleben. 

Als bekannte Hafenstadt gilt Hamburg nicht nur als beliebter Wohnort, sondern auch als Tor zur Welt. Neben den fast zwei Millionen Einwohner kommen jedes Jahr mehrere Millionen Touristen in die schöne Stadt im Norden. Zahlreiche kulturelle Highlights und Veranstaltungen, der maritime Flair, die tausend Facetten, das Großstadtfeeling und die zig Grünflächen machen Hamburg zu einer ganz besonderen Großstadt. 

Sie haben Interesse an der nordischen Großstadt? Kein Problem – Wir präsentieren Ihnen die Stadt Hamburg und liefern wichtige Informationen zum Immobilienmarkt in der beliebtesten Stadt Deutschlands:

Hamburg – Stadtstaat und Hansestadt

Da, wo die Alster und die Bille in die Elbe münden, liegt die Metropole Hamburg. Die heutige Millionenstadt war ursprünglich, vor über 1000 Jahren, ein Dorf namens Hammaburg. Dort, wo heute der Domplatz am Speersort ist, lebten rund 200 Bauern, Fischer und Handwerker. Papst Gregor lV. gründete im Jahre 832 das Erzbistum Hamburg; Bischof Ansgar wurde in das Dorf geschickt und sollte die nördlicheren Gebiete missionieren. Unter ihm wurde auch der Dom St. Marien errichtet, Hamburgs erste Kirche. Nachdem die dänischen Wikinger die Hammaburg überfallen und niedergebrannt hatten, verlegte Bischof Ansgar den Bischofssitz nach Bremen. Obwohl die Bistümer zusammengelegt worden sind, kehrte Ansgar nie wieder nach Hamburg zurück. Da durch Hammaburg ein wichtiger Verbindungs- und Handelsweg verlief, wurde das Dorf nach dem Angriff der Wikinger wiederaufgebaut. Durch die schrittweise Einführung des Christentums zwischen dem zehnten und zwölften Jahrhundert konnte das Dorf sich zu einer wichtigen Handelsstadt weiterentwickeln. 

Der Handel steht im Fokus der Stadt

Im zwölften Jahrhundert wurde am westlichen Alsterufer, durch Graf Adolf lll. von Schauenburg und Holstein, die Handels- und Marktsiedlung gegründet. Durch das angeblich verliehene Hafenrecht und die Handelsprivilegien der ganzen Unterelbe, wurde aus Hamburg ein wichtiges Handelszentrum des Mittelalters. Zahlreiche Mythen und Sagen bestehen um die Hafenstadt. So soll sie ein beliebter Ort für Piraten gewesen sein. Durch den Namen des bekanntesten Piraten, Klaus Störtebeker („Stürz‘ den Becher“), ist es nicht verwunderlich, dass Hamburg mit seinen zeitweilig 600 Brauereien auch das „Brauhaus der Hanse“ genannt worden ist. Hamburg war eines der ersten Mitglieder der Hanse, dem Kaufmannsbund des 14. Jahrhunderts. Dadurch wurde die Stadt der wichtigste deutsche Stapel- und Umschlagsplatz zwischen Nord- und Ostsee. Weder der Niedergang der Hanse noch der Dreißigjährige Krieg konnten dem Handel Hamburgs etwas anhaben – Im Gegenteil: Die Stadt nutzte ihre Stellung, um den Handel auszubauen. Bis heute ist die Politik darauf erpicht, eine größtmögliche Freiheit für den Handel gewährleisten zu können. Der größte Seehafen Deutschlands bietet dafür eine gute Voraussetzung. 

Doch Hamburg hat mehr erlebt, als die Etablierung zu einer der wichtigsten Handelsstädte der Welt. Verschiedene Völker regierten die Stadt, bevor sie im Jahre 1815 als Freie Stadt Deutschland beitrat. Besonders im 19. und 20. Jahrhundert erlebte Hamburg dunkle Zeiten. Der große Hamburger Brand im Jahre 1842, die Choleraepidemie von 1892, die Bombardierungen im Zweiten Weltkrieg, die Zerstörung der jüdischen Gemeinde, die Sturmflut von 1962 – All diese Ereignisse sind und waren prägend für das Hamburger Stadtbild und seine Bevölkerung. 

Hamburg verzaubert mit einer unbeschreiblichen Vielfalt

Die Geschichte von Hamburg ist vielseitig – und sehr umfangreich. Heute ist Hamburg eine Weltstadt. Die sieben Bezirke mit ihren 104 Stadtteilen zeigen, wie facettenreich Hamburg ist. Hier findet jeder seinen Place-To-Be. Die Stadt ist modern, ist groß und bietet tausende von Möglichkeiten. Damals wie heute ist der Handel, vor allem um den Hafen, das Aushängeschild der Stadt. Durch die ideale Vernetzung in alle Himmelsrichtungen sind aber ebenso viele Firmen ansässig, die den Handel über Land präferieren. Von Start-Ups bis zu Traditionsunternehmen ist in Hamburg alles gegeben. Ebenso vielfältig sind die Institutionen für Bildung. Alle Schulmodelle und zig Hochschulen machen Hamburg zu einem beliebten Wohnumfeld für Studenten und Familien. Doch in Hamburg kann man nicht pauschalisieren; Menschen aller Art leben hier. Laut Umfragen würde jeder Sechste gerne mal in der wunderschönen Hansestadt leben. Zwischen Altbauten und Neubauten, zwischen Tradition und Moderne, zwischen Großstadt und Natur, zwischen Niedersachsen und Schleswig-Holstein – Hamburg verzaubert mit einer unbeschreiblichen Vielfalt. 
 

Immobilienmakler Jensen & Doering

Sie würden gerne mehr zu der Hansestadt erfahren?

Kein Problem! Wir stellen Ihnen die sieben Bezirke und einige Stadtteile vor:

Hamburg-Mitte

Wie der Name schon verrät, befindet sich der Bezirk in der Mitte Hamburgs. Von der westlichen bis hin zur östlichen Landesgrenze zieht sich der Bezirk quer durch Hamburg und umfasst insgesamt 19 Stadtteile. Dazu gehören beispielsweise die Innenstadt, große Teile des Hamburger Hafens, St. Pauli, St. Georg oder auch die Insel Neuwerk, die sich in der Nordsee vor Cuxhaven befindet. Der größte Teil des Bezirks gehört schon seit Jahrhunderten zum Staatsgebiet von Hamburg. Neun Parks, Acht Naturschutzgebiete und zahlreiche Sehenswürdigkeiten gehören außerdem zu dem Bezirk. Wir stellen Ihnen Teile der Innenstadt und Wilhelmsburg vor. 

Die Hamburger Altstadt

Von der Flussschifferkirche im Südwesten bis hin zum Hamburger Hauptbahnhof im Osten, am Rande der HafenCity und der Binnenalster, liegt der Stadtteil Hamburg-Altstadt. Rund um den Domplatz lag auf diesem Gebiet auch die einstige Hammaburg, der älteste Siedlungskern Hamburgs, welcher im Jahre 845 gänzlich zerstört worden ist. Im Jahre 1240 entstanden die ersten Wallanlagen, welche zum Schutz der Siedlung dienen sollten. Zur damaligen Zeit verfügte die Altstadt über sieben Stadttore, die teilweise bis heute noch bekannt sind, wie etwa das Spitaler Tor an der heutigen Spitaler Straße. Der Hafen wurde geschützt, indem Baumpfähle eine Reihe in der Elbe bildeten; heute noch bekannt als Baumwall. Im 13. Jahrhundert muss die Altstadt sich ausgedehnt haben, denn die Hauptkirchen Sankt Jacobi, im Osten, und Sankt Katharinen, im Süden, verzeichnen solch ein Prozedere in ihren Aufzeichnungen. Neben diesen Kirche gab es zwei weitere, St. Petri und St. Nikolai, die ebenso für die Organisation der Stadtverwaltung zuständig gewesen sind. 

Erst nachdem die Wallanlagen Mitte des 17. Jahrhunderts fertiggestellt worden sind, widmete man sich der Umgestaltung des Alsterlaufs. Der heute bekannte Ballingdamm entstand erst 1624 als Alsterdamm. Der Hamburger Brand im Jahre 1842 zerstörte große Teile der Altstadt. Doch der Brand hatte auch Vorteile: Die engen Straßenstrukturen des Mittelalters konnten umgestaltet werden – Es entstand mehr Platz für den aufblühenden Handel. Im 20. Jahrhundert entstanden die Straßen, die auch alle nicht-Hamburger kennen, wie etwas Mönckebergstraße oder Steinstraße. Große Kontorhäuser und Kaufhäuser zeigten bereits vor 100 Jahren, dass die Altstadt das Mekka des Handels ist – So auch heute. 

Mittendrin, statt nur dabei

Das Gebiet ist bekannt als Hamburgs Innenstadt, Geschäfte aller Art reihen sich in den Straßen aneinander und Tausende von Touristen nutzen täglich das zentrale Einkaufsparadies. Dass nur knapp 2.000 Menschen in der 2,4 Quadratkilometer großen Altstadt wohnen, ist daher nicht verwunderlich. Die Geschäftsräume überliegen den Wohnräumen deutlich. Die Menschen, die in der Altstadt leben, profitieren dafür von einer hervorragenden Nahversorgung und einer exzellenten Anbindung über Nah- und Fernverkehr. Durch das große Angebot des Einzelhandels sind individuelle Jobmöglichkeiten gegeben und dementsprechend kurze Arbeitswege möglich. Vor allem Gewerbeimmobilien sind in der Hamburger-Altstadt vorhanden. Mit einem Mietpreis von durchschnittlich 8,20 Euro und einem Kaufpreis von 7.250 Euro pro Quadratmeter sind die Preise im oberen Bereich. Doch Kapitalanlagen lohnen sich hier: Die Immobilien steigen konstant in ihrem Wert. Der Preistrend besagt ein Plus von knapp 80 Prozent zum Vorjahr. Mittendrin, statt nur dabei – Wir helfen Ihnen die passende Immobilie in der Innenstadt zu finden!

Wilhelmsburg

Zwischen Harburg, der HafenCity und den beiden großen Elbarmen liegt der Stadtteil Wilhelmsburg, welcher als flächenmäßig größter Stadtteil von Hamburg gilt. Die Elbinsellandschaft, wie sie im Volksmund bekannt ist, entstand etwa vor 12.000 Jahren durch die Abschmelzung der letzten Gletscher. Seit dem 14. Jahrhundert besiedelten Menschen diese Elbinseln, allerdings lebten sie zunächst auf künstlich angelegten Erdhügeln, die sie vor dem Hochwasser schützen sollten. Der Name Wilhelmsburg lässt sich von dem einstigen Gründer Georg Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg-Celle ableiten, welcher im Jahre 1672 drei große Elbinseln erwarb, die durch Verbindungsdeiche miteinander verbunden waren. 

Erst Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte sich Wilhelmsburg maßgeblich, denn mit Hamburgs Beitritt zum Deutschen Zollverein im Jahre 1888 wurde der Hamburger Hafen stark ausgebaut. Zahlreiche Hafenbecken, Kanäle, Straße, Brücken, Fabriken, ein Güterbahnhof und die Wilhelmsburger Industriebahn ermöglichten der Industrie aufzublühen. Das im westlichen Teil liegende Reiherstiegviertel galt als beliebtes Arbeiterwohngebiet in Nähe des Hafens. Viele Einwanderer aus Westpreußen und Posen kamen nach Wilhelmsburg, um von den Großbetrieben zu profitieren. So hatte der erste industrielle Großbetrieb, die Hamburger Wollkämmerei, bereits 1890 um die 1.000 Arbeiter. Die Sturmflut im Jahre 1962 traf Wilhelmsburg schwer. Nicht nur Firmen und Land wurde zerstört; über 300 Menschen ertranken bei der Katastrophe. Danach galt Wilhelmsburg lange als ein vergessenes Problemviertel. Das lag auch daran, dass der Stadtteil seine Zugehörigkeit zigmal ändern musste. Wilhelmsburg gehörte lange Zeit nicht zu Hamburg, sondern zum Königreich Hannover oder als eigenständige Stadt zum Land Hamburg. Erst seit 2007 gehört der Stadtteil zum Bezirk Hamburg-Mitte.

Vom Problemviertel zum Szeneviertel

Heutzutage gilt Wilhelmsburg glücklicherweise nicht mehr als verlorenes Viertel. Die Stadt Hamburg hat den Stadtteil wiederentdeckt und hat aus dem Problemviertel, welches lange Zeit nur günstigen Wohnraum bieten konnte, ein beliebtes Wohnviertel gemacht. Bis heute sind die Immobilienpreise in Wilhelmsburg im Durchschnitt günstiger, als in anderen Vierteln. Davon profitieren besonders Studenten, Familien mit geringem Einkommen oder kulturschaffende Menschen. Durch die neuen Bevölkerungsgruppen ist in Wilhelmsburg ein neues Lebensgefühl entstanden: Kulturelle Projekte, Szenelokale, kleine Geschäfte, die Nähe zur Innenstadt und zum Wasser machen Wilhelmsburg heute beliebt. Der Stadtteil hat die Chance bekommen, sich neu zu entwickeln – Steigen Sie mit ein? Neben Gewerbeobjekten und Wohnungen gibt es in Wilhelmsburg auch einige Ein- und Mehrfamilienhäuser. Die Preisentwicklung steigt kontinuierlich, doch die Immobilien sind in Wilhelmsburg deutlich günstiger als im restlichen Hamburg. Sowohl für Investoren als auch für Familien, die sich in Innenstadtnähe selbst verwirklichen wollen, gilt Wilhelmsburg als idealer Standort. Auch wir von Jensen & Doering sind von der Entwicklung des Stadtteils begeistert und helfen Ihnen gerne dabei, Ihre passende Immobilie zu finden!
 

Immobilienmakler Jensen & Doering

Altona

Der südwestlichste Bezirk der Hansestadt grenzt an die Bezirke Hamburg-Mitte und Eimsbüttel, sowie an das Bundesland Schleswig-Holstein. Seine Anfänge hatte Altona im 16. Jahrhundert, als Fischer- und Handwerker das Gebiet an der Elbe besiedelten. Bis heute ist der Fischmarkt für Altona prägnant. Aber Altona hat mehr zu bieten, als nur die Nähe zur Elbe: In 14 Stadtteilen blüht das Leben. Einige Stadtteile von Altona gehören zu den Teuersten Hamburgs, andere zu den Günstigsten. Der Bezirk im Südwesten ist sehr vielfältig. Außerdem galt Altona bis 1938 als selbstständige Stadt und wurde erst später nach Hamburg eingemeindet. Das geöffnete Tor auf dem ursprünglichen Wappen zeigt, dass die Stadt beziehungsweise der Bezirk Altona weltoffen ist – das merkt man auch, wenn man durch die einzelnen Stadtteile schlendert. Verschiedene Kulturen, Altersgruppen und Freigeister tummeln sich auf Altonas Straßen. Neben den zig Szenevierteln ist es aber auch die Natur, die Altona einmalig macht: In mitten der Stadt hat man dennoch die Möglichkeit, frische Luft zu tanken. Sie möchte gerne mehr über den Bezirk erfahren? Wir stellen Ihnen die Stadtteile Ottensen und Nienstedten vor!

Ottensen – Multikulturell in absoluter Nähe zur Hamburger Innenstadt

Im Osten von Altona liegt einer der beliebtesten Stadtteile des Bezirks: Ottensen. Bereits im 14. Jahrhundert galt Ottensen als wichtiges Gebiet, denn hier hatte sich der Landvogt der schauenburgischen Grafschaft Pinneberg niedergelassen. Im 16. Jahrhundert hatte Ottensen bereits 500 Einwohner; in Altona waren hingegen nur fünf Häuser belegt. Auch niederländische Protestanten und Flüchtlinge der spanisch-habsburgischen Gegenreformation kamen nach Ottensen. Lange Zeit galt der Stadtteil als Bauern- und Handwerkerdorf, bevor sich der Standort im 19. Jahrhundert für die Industrie wandelte. Durch den Deutsch-Dänischen Krieg im Jahre 1864 wurde Ottensen Teil der preußischen Provinz Schleswig-Holstein. Dadurch entwickelte sich der Stadtteil als einer der wichtigsten Industriestandorte von Norddeutschland; auch, weil seit 1867 das Wirtschaftsgebiet des Deutschen Zollvereins hier ansässig war. Mit der Industrialisierung entstanden einige Fabriken in Ottensen. Auch die Ottensener Industriebahn wurde in Betrieb genommen. Dadurch stiegen die Einwohnerzahlen rasant an: innerhalb von nur 20 Jahren entwickelte sich die Einwohnerzahl von knapp 3.000 zu circa 38.000 Einwohnern. Weil die Ottenser Industrie sich in den 1960er immer mehr verlagerte und einige Betriebe Insolvenz anmelden mussten, sank auch die Einwohnerzahl wieder herab. In den 1980er Jahren kam es dann zur Trendwende: Aus dem rebellischen und multikulturellen Ottensen der 1970er Jahre wurde der Stadtteil zu einem Szene- und Trendviertel. 

Nicht nur beliebt, sondern auch belebt, ist das heutige Ottensen. Viele Altbauten und einige Neubauten schenken dem vielfältigen Stadtteil einen Rahmen. Auch Gebäude der Industrievergangenheit werden heute als kulturelle Zentren, wie die „Fabrik“, genutzt. Kultur ist das A und O von Ottensen. Menschen mit verschiedenen Herkünften sorgen für einen unvergleichbaren Flair. Ausstellungen, Konzerte, Märkte und individuelle Geschäfte zeigen, wie ein Miteinander funktionieren kann. Im Sommer tummeln sich die Einwohner gerne im Fischers Park oder laufen zu Fuß zum Ufer der Elbe. Die ideale Anbindung zur Hamburger Innenstadt, der nahegelegene Fernbahnhof Altona und ein perfekt ausgebautes Streckennetz unterstreichen den modernen Stadtteil. 

Viele, verschiedene Menschen leben in Ottensen. Neben Alteingesessenen, Studenten und Menschen mit einer anderen Herkunft, wohnen auch zahlreiche Familien und Akademiker in dem bunten Stadtteil. In Ottensen ist das Von-Bis an der Tagesordnung; man möchte sich eben nicht eingrenzen oder klassifizieren. Ebenso vielseitig sind die Immobilien, die vor allem aus Geschosswohnungen bestehen. Auch, wenn der Preistrend um knapp neun Prozent gesunken ist, liegen die Preise in Ottensen über dem Hamburger Durchschnitt. Die momentan günstigen Preise lohnen sich für Sie als Investor, denn durch die Beliebtheit ist es schon fast selbstverständlich, dass die Preise wieder steigen werden. 

Nienstedten – Der charmante Elbvorort

Direkt an der Elbe, auf 4,4 Quadratkilometern leben 6.500 Hamburger im schönen Stadtteil Nienstedten. Zuerst erwähnt wurde der Stadtteil im Jahre 1297, als er noch zu Stormarn gehörte. Bis zum Jahre 1927, als das Groß-Altona-Gesetz in Kraft tritt, gehörte Nienstedten zu Schleswig-Holstein. Lange Zeit galt Nienstedten als Katendorf, in dem vor allem Handwerker, Kleinbauern, Fischer und Gewerbetreibende lebten. Da Nienstedten nie ein wichtiger Standort der Wirtschaft gewesen ist, wurde nicht viel Wert daraufgelegt, ein herausragendes Streckennetz zu erschaffen. Das heißt aber nicht, dass Nienstedten schlecht zu erreichen ist; zwei Bahnstationen und einige Bushaltestellen ermöglichen eine gute Anbindung. Die Bahnhöfe sind in 25 Minuten zu erreichen, bis zu der Autobahn A7 benötigt man circa 20 Minuten und der Flughafen ist eine Stunde entfernt. Außerdem fahren vom Anleger Teufelsbrück Hafenfähren zum südlichen Elbufer und den Landungsbrücken in St. Pauli. Doch man muss den Stadtteil nicht verlassen, um für das alltägliche Wohl zu sorgen: zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten, einige Restaurants und Kneipen schaffen eine gute Nahversorgung. Besonders bekannt ist Nienstedten für die vielen Grünflächen, wie den Elbuferweg oder den Hirschpark. Besonders am Wochenende sind diese Plätze gern besucht – von allen Hamburgern. Die größte und bekannteste Veranstaltung ist das Hamburger Reit-Derby, welches jährlich stattfindet und 45.000 Besucher zählt. 

Früher, wie auch heute, lebten durchschnittlich wenig Leute in dem Stadtteil. Ein Grund dafür war lange Zeit die Elbe, denn da Diese sich ständig verbreiterte, wurden viele Höfe und Häuser immer wieder zerstört. Durch das im Jahre 1899 entstehende Eisenbahnnetz, welches Nienstedten mit den Orten Blankenese und Altona verband, stiegen auch die Einwohnerzahlen. Da der Stadtteil den Zweiten Weltkrieg recht unversehrt überstanden hat, existiert bis heute ein intakter Dorfkern als Mittelpunkt von Nienstedten. Außerdem sind viele architektonische Highlights aus vergangenen Zeiten vorhanden. Besonders attraktiv ist die Elbchaussee, an der viele Villen und Landhäuser zu finden sind. Neben einigen Neubauten sind außerdem noch einige strohbedeckte Katen vorhanden. Die Mischung der Architektur schafft ein harmonisches Stadtbild. In Nienstedten leben vor allem Menschen, die gut situiert sind. Das zeigt sich auch in den Immobilienpreisen: Eine Million sollte man für ein prunkvolles Haus schon investieren können. Der Preistrend der Objekte ist weiterhin steigend, sodass Immobilien aller Art in jedem Fall gewinnerbringend sind. Das Aushängeschild Hamburgs – Schon bald auch Ihre Adresse?

Eimsbüttel

Als bedeutender Standort der deutschen Medien- und Kreativwirtschaft ist Eimsbüttel ein wichtiger Bezirk für die Freie und Hansestadt Hamburg. Eimsbüttel ist, im Vergleich zu anderen Bezirken, ein junger Bezirk und gehörte in Teilen lange zu Schleswig-Holstein und der Stadt Altona. Die Ursprünge hat der Bezirk allerdings bereits im 13. Jahrhundert, als der namensgebende Stadtteil Hamburg-Eimsbüttel erstmalig erwähnt worden ist. Das sogenannte Kerneimsbüttel wurde allerdings erst 1884 nach Hamburg eingemeindet – die anderen Stadtteile folgten im Laufe der Zeit. Heute leben eine Viertelmillionen Bürger in den neun Stadtteilen Eimsbüttel, Rotherbaum, Harvestehude, Hohlluft-West, Lokstedt, Niendorf, Schnelsen, Eidelstedt und Stellingen. 

Eimsbüttel ist eine Herberge für Kultur- und Naturliebhaber. Obwohl sich im Bezirk kein Naturschutzgebiet befindet, gibt es zahlreiche Parks, die zum Spazierengehen einladen. Die direkte Lage an der Außenalster schafft weitere Freizeitmöglichkeiten an der frischen Luft. Auch Hamburgs Zoo, der Tierpark Hagenbeck, hat in Eimsbüttel seinen Standort. Einige wichtige Museen, wie das Zoologische Museum und das Museum für Völkerkunde Hamburg, sind in dem Bezirk verortet. Weitere Kultureinrichtungen und besondere Bauwerke sind außerdem zu finden. Besonders ist auch der Standort Rothenbaum, denn hier befindet sich das ehemalig jüdische Viertel Grindel mit den Grindelhochhäusern. Bis heute bestehen einige jüdische Kultureinrichtungen. Eimsbüttel ist außerdem der Standort der Universität Hamburg und der Hochschule für Musik und Theater. Weitere Schulen, davon einige mit einem renommierten Status, runden das Bildungsangebot ab. Neben dem Wassersport ist auch der Tennissport für Eimsbüttel prägnant. Das liegt auch daran, dass das International German Open im Tennisstadion Rotherbaum ausgetragen wird. Von der Innenstadt bis hin zur Landesgrenze Schleswig-Holsteins zieht sich der Bezirk, weswegen einige große Firmen, wie zum Beispiel Beiersdorf, Eimsbüttel als ihren Standort gewählt haben. Von der guten Anbindung profitieren nicht nur Unternehmer, sondern alle Hamburger. 

Eimsbüttel glänzt mit einer herausragenden Infrastruktur und ist bei jung und alt beliebt. Das zeigt sich auch in den Preisen: Die guterhaltenen Altbauten und die modernen Neubauten werden vor allem von gut situierten Bürgern bewohnt. Sie haben Interesse an dem schönen Bezirk? Wir liefern Ihnen weitere Informationen zu den Stadtteilen Rotherbaum und Lokstedt:

Rotherbaum

Vom Bahnhof Dammtor, vorbei an der Elbchaussee über das Grindelviertel bis hin zur Hoheluftchaussee erstreckt sich der Stadtteil Rotherbaum. Mit seinen imposanten Villen, zahlreichen Altbauten und einigen extravaganten Boutiquen gilt Rothenbaum auch als Viertel der Reichen und Schönen. Bevor Rotherbaum im Jahre 1894 ein Stadtteil von Hamburg wurde, galt er lange Zeit als Vorort, welcher über das Dammtor erreicht werden konnte. Mit der Jahrhundertwende entwickelte sich der Hamburger Stadtteil rasant: Viele Institutionen der öffentlichen Verwaltungen, einige Museen und Konsulate öffneten im ersten Quartal des 20. Jahrhunderts in Rotherbaum. Zur gleichen Zeit wurde die Universität Hamburg gegründet. Das Grindelviertel, welches bis heute ein beliebter Wohnort der jüdischen Bevölkerung ist, liegt im Westen des Stadtteils. In den 1920er Jahren waren rund 20 Prozent der Bürger von Rotherbaum Juden. Zwei Synagogen und die Talmud-Tora-Schule sorgten bereits zur damaligen Zeit für die nötige Lehre. Mit dem Zweiten Weltkrieg und der Macht der Nationalsozialisten wurde aus dem Grindelviertel ein Schlachtfeld; wie auch in anderen Teilen Deutschlands, wurden die Juden verfolgt und ermordet. Von den 28 Lehrern der Talmud-Tora-Schule überlebten nur drei. Heute erinnern Plätze und Gebäude, wie das Postamt 13, an das Judenviertel und die Verfolgung. 

Mehr, als nur Luxus

Natürlich stehen der Stadtteil und seine knapp 17.000 Einwohner zu dem unverkennbaren Luxus, welcher das Stadtbild prägt. Aber Rotherbaum hat mehr zu bieten, als nur Luxus. Ein Großteil des Stadtteils wird von Instituten der Universität Hamburg besiedelt. Intellektuelle und Kulturliebhaber genießen die kleinen exklusiven und vollkommen alternativen Cafés und Restaurants, die sich aneinanderreihen. Das älteste Programmkino Deutschlands „Abaton“, einige Büchereien, bekannte Clubs, wie das „Logo“, schaffen eine Verbindung zwischen Kultur und Lehre und Freizeit und Lifestyle. Im Sommer lieben die Einwohner die direkte Lage an der Außenalster, die Moorweide am Bahnhof Dammtor und das alljährliche ATP Tennisturnier. Im Winter besucht man zum Beispiel das riesige Völkerkunde Museum. Exklusive Boutiquen und andere Möglichkeiten runden das Repertoire an Freizeitaktivitäten ab. Neben den zahlreichen Villen und guterhaltenen Altbauwohnungen schaffen Neubaugebiete und Studentenwohnheime vergleichsweise günstigen Wohnraum. Auch die Grindelhochhäuser im gleichnamigen Viertel sorgen für den nötigen Wohnraum. Rotherbaum ist und bleibt beliebt – und zeugt von einer herrlichen Lebensqualität. 

Lokstedt

Zwischen Eppendorf, Hamburg-Eimsbüttel, Stellingen und Niendorf liegt in direkter Nähe zum Tierpark Hagenbeck der Stadtteil Lokstedt. Unter verschiedenen Herrschern hatte der Stadtteil schon viele Namen; der Heutige etablierte sich allerdings. Lokstedt war zunächst ein Bauerndorf, in dem wenige Handwerker und einige Kleinbauern lebten. Auch einige begüterte Menschen aus dem nahegelegenen Hamburg hatten hier ihren Wohnplatz. Nach dem Abschluss der Verkoppelung im Jahre 1789 wuchs die Einwohnerzahl und so auch die Anzahl an Höfen. Viele wohlhabende Hamburger nutzten Lokstedt als Vorort und hatten hier ihre Gärten und Sommerhäuser. Nachdem 1866 die 226-jährige dänische Herrschaft endete und Lokstedt ein Teil von Preußen wurde, zogen immer mehr, meist gut-situierte Bürger nach Lokstedt. So wurde aus dem einstigen Dorf ein Villen-Vorort. Bis heute liegt das durchschnittliche Einkommen der Einwohner über dem Gesamtdurchschnitt von Hamburg. 

Doch Lokstedt ist lange nicht mehr ein Villen-Vorort. Am Lokstedter Steindamm, der stark befahren wird, am Siemersplatz und an der Julius-Vosseler-Straße stehen vor allem mehrgeschossige Wohnhäuser aus Backstein – Hier ist der Wohnraum besonders günstig. Außerdem befindet sich am nördlichen Rand ein Gewerbegebiet, welches von der Stadt allerdings nicht zu sehen ist. Die Nebenstraßen von Lokstedt sind dafür ruhig und grün. Hier reihen Einfamilienhäuser und Villen sich aneinander. Ein paar niedriggeschossige Mehrfamilienhäuser sind ebenfalls vorhanden. Die Immobilienpreise sind in Lokstedt relativ konstant. Häuser kosten durchschnittlich 700.000 Euro, der Quadratmeterpreis liegt bei 3.500 Euro. Durch die ideale Anbindung in die Hamburger Innenstadt, aber auch der Nähe zu den Autobahnen und zum Flughafen, ist Lokstedt ein beliebter Standort für Familien. Doch auch alleinstehende Personen und Pendler fühlen sich in dem Stadtteil wohl. Für die tägliche Versorgung stehen verschiedene Einkaufsmöglichkeiten zur Verfügung. Bummeln und Shoppen lässt sich gut in dem angrenzenden Stadtteil Eppendorf. Wer Freizeitaktivitäten im Freien bevorzugt, der sollte einen der vier Parks ansteuern. In der Villa am Amsinckpark befindet sich außerdem eine Kunstgalerie. 

Immobilienmakler Jensen & Doering

Hamburg-Nord

Mit einer Ausdehnung von 14 Kilometern von Nord nach Süd und acht Kilometern von Ost nach West befindet sich der Bezirk Hamburg-Nord im nördlichen Teil der Hansestadt. Viele Flächen des 58 Quadratkilometer großen Bezirks sind allerdings nicht bewohnt; sie dienen der Naherholung und der Infrastruktur. Hamburg-Nord besteht aus dreizehn Stadtteilen. Das Kerngebiet umfasst die Stadtteile Eppendorf, Hoheluft-Ost und Winterhunde. Östlich der Alster befinden sich die innenstadtnäheren Stadtteile Uhlenhorst, Hohenfeld, sowie Barmbek-Nord und Barmbek-Süd. Der dünner besiedelte Norden besteht auch den Stadtteilen Groß Borstel, Alsterdorf, Ohlsdorf, Fuhlsbüttel und Langenhorn. Hamburg-Nord galt bis Mitte des 20. Jahrhunderts als der Bezirk mit der höchsten Bevölkerungsdichte. Mit knapp 320.000 Personen liegt er heutzutage hinter dem Bezirk Wandsbek. Hamburg-Nord ist besonders bekannt für seine gute Verkehrsanbindung: Der Flughafen Hamburg liegt innerhalb des Bezirks, die Autobahnen sind schnell zu erreichen und die öffentlichen Verkehrsmittel sorgen dafür, dass man in kürzester Zeit zwischen den Stadtteilen und Bezirken reisen kann. Drei Naturschutzgebiete, drei Theater, zig Parks, wie zum Beispiel der Hamburger Stadtpark, und einige Museen befinden sich in Hamburg-Nord. Außerdem kommen einige, wichtige Hamburger Originale, wie der Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt oder auch Uwe Seeler, aus dem Bezirk im Norden. Wir stellen Ihnen zwei der dreizehn Stadtteile vor:

Alsterdorf – zentral mit dörflichem Charakter

Mitten in Hamburg-Nord, dort, wo die Alster durch den Bezirk fließt, liegt der Stadtteil Alsterdorf. Nicht nur der Name verrät, dass der Stadtteil über einen dörflichen Charakter verfügt. Mit knapp 5.000 Einwohnern gehört Alsterdorf zu den wenig besiedelten Stadtteilen Hamburgs. Mitte des 19. Jahrhunderts verzeichnete der Stadtteil nur 150 Einwohner. Das änderte sich, als Pastor Heinrich Matthias Sengelmann im Jahre 1860 eine Kate kaufte und ein Heim für Behinderte gründete. Bis heute werden Menschen mit geistiger Behinderung in der Evangelischen Stiftung Alsterdorf betreut. In den goldenen 1920er Jahren entstanden die ersten Villenviertel, die bis heute das Stadtbild prägen.

Alsterdorf gilt als ruhiger Stadtteil. Die Verbindung zwischen den großstädtischen Residenzen, die mitten im Grünen liegen, schaffen ein ganz eigenes Flair. Neben den großzügigen Einfamilienhäusern befinden sich aber ebenso mehrgeschossige Mehrfamilienhäuser in Alsterdorf, die für einen günstigeren Wohnraum sorgen. Viele Villen profitieren von der exklusiven Lage an der Alster; Wasserblick in der Großstadt – Für viele Menschen ein Traum. Durch die vielen Grünflächen entlang der Alster profitieren aber auch andere Menschen von der Lage am Wasser: Zu allen Jahreszeiten sind Bewohner und Besucher unterwegs und entspannen bei ausgiebigen Spaziergängen. Besonders schön anzusehen ist aber auch das Alte Krematorium des Ohlsdorfer Hauptfriedhofes, welches seit 2009 als Schule genutzt wird. Auch der tägliche Bedarf ist in Alsterdorf gesichert: Am Alsterdorfer Markt bekommt man alles, was man für das tägliche Leben benötigt. Ein paar Restaurants und Eisdielen laden zum Verweilen ein. Ausgehen oder Shoppen kann man allerdings besser in den angrenzenden Stadtteilen Eppendorf oder Winterhude. Über die U-Bahn-Linie U1 ist man aber auch schnell, innerhalb von 20 Minuten, am Hamburger Hauptbahnhof. 
Durch die ruhige, aber doch zentrale Lage, wird Alsterdorf vor allem von Familien und älteren Hamburgern geschätzt. Der dörfliche Charakter zieht aber immer mehr Menschen in den Stadtteil, sodass die Immobilienpreise konstant steigen. 

Eppendorf

Als ältestes Dorf von Hamburg wurde Eppendorf das erste Mal im Jahre 1140 erwähnt. Besonders die Christlichen waren in dem Dorf verankert und gründeten Kloster, wie auch Stiftungen. So war Eppendorf beispielswiese 300 Jahre lang im Besitz der im Jahre 1530 gegründeten evangelischen Stiftung Kloster St. Johannis. Als Teil des Département des Bouches de l’Elbe wurde Eppendorf im Jahre 1813 fast vollständig niedergebrannt, um den Franzosen freies Schussfeld zu verschaffen; der Standort vor einer großen Stadt hatte seine Nachtteile. Nach den Auseinandersetzungen wurde Eppendorf ein anerkannter Vorort von Hamburg. Das hatte zur Folge, dass aus dem Dorf ein beliebter Wohnort für wohlhabende Hamburger wurde. So wurde das sehr feuchte Land aufgeschüttet und bebaut, sodass zahlreiche Landsitze entstanden sind. Durch die Überbelastung der Hamburger Krankenhäuser wurde 1879 am unbebauten Rand von Eppendorf mit dem Bau eines modernen Krankenhauses begonnen. Auf dieser Fläche befindet sich heute das renommierte Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, welches bereits um die Jahrhundertwende neue Erkenntnisse zu der Vermeidung von Ansteckungen herausfinden konnte. 

Heute ist Eppendorf einer der beliebtesten Stadtteile Hamburgs. Die Menschen lieben die Lage an der Alster, in unmittelbarer Nähe zur Innenstadt. Doch mit über 200 Einzelhandelsgeschäften ist es gar nicht notwendig, zum Shoppen in die Hamburger Innenstadt zu fahren. Von exklusiven bis alternativen Einkaufsmöglichkeiten ist hier alles gegeben. Der Handel schafft nicht nur eine Freizeitmöglichkeit, sondern in erster Linie Arbeitsplätze. Neben vielen Ladeninhabern lebt auch das Personal des nahegelegenen Universitätsklinikum im Szeneviertel Eppendorf. Durch die hervorragende Anbindung über den öffentlichen Verkehr profitieren aber auch viele Menschen, unabhängig vom Arbeitsumfeld, von dem schönen Stadtteil. Kulturelle Hotspots, wie das Kabarett „Alma Hoppes Luftspielhaus“, oder das ausschweifende Nachtleben bieten attraktive Freizeitmöglichkeiten. Wer es ruhiger angehen möchte, der kann auf einen der vier Parks zurückgreifen. 

Ein sozial-gemischter Stadtteil

Eppendorf ist bekannt für die wunderschönen Altbauten, die vor allem um die Jahrhundertwende herum entstanden sind. Großzügige Etagenhäuser mit Vorgarten und viele Eigentumswohnungen bestimmen hier die Regel. Das spiegelt sich auch im Preis wider, denn Eppendorf gilt nicht nur als einer der beliebtesten Wohnorte, sondern auch als einer der Teuersten. Daher hat sich auch die Einkommensschicht geändert: aus dem studentisch- und alternativ geprägten Eppendorf ist ein sozial durchgemischter Stadtteil geworden – tendenziell wohnen allerdings eher die gehoberen Schichten im schicken Eppendorf.

Wandsbek

Im Nordosten der Stadt Hamburg liegt der Bezirk Wandsbek, welcher mit einer Einwohnerzahl von knapp 440.000 Menschen der bevölkerungsreichste Bezirk der Hansestadt ist. Der Kern des Bezirks bildete die einstige Stadt Wandsbek, wessen Namen sich von dem durch den Bezirk fließenden Flüsschen Wandse ableitet. Mit seinen 18 Stadtteilen wird Wandsbek auch oft als Bezirk der Kontraste betitelt, denn die Stadtteile könnten unterschiedlicher nicht sein: Von urban bis dörflich ist alles dabei. Auch das soziale Gefälle ist in keinem Bezirk so ausgeprägt, wie in Wandsbek; die Kluft zwischen arm und reich ist sehr groß. So leben in einigen Stadtteilen tausende Arbeitslose und in anderen grade mal 50. Ebenso herrscht ein Wechselspiel zwischen Natur und Verkehr. In Wandsbek gibt es zig Naherholungsgebiete, Grünflächen und Naturschutzgebiete – Doch ebenso ausgeprägt ist der stetig zunehmende Verkehr. Durch die Randlage des Bezirks fahren nicht nur Einheimische, sondern auch viele Pendler aus Schleswig-Holstein durch Wandsbek. Der Bezirk der Kontraste wird bei allen Generationen ein immer beliebterer Wohnort, denn durch die vielen Facetten, die Wandsbek zu bieten hat, ist für Jedermann etwas dabei. Außerdem ist der Bezirk sehr bemüht, den Wünschen der (Neu-)Bürger entgegen zu kommen und neuen Wohnraum zu schaffen. Zahlreiche Projekte auf ehemaligen Firmenstandorten zeigen, dass Wandsbek weiterwachsen will. 

Volksdorf

Der als „grüne Lunge der Stadt“ betitelte Stadtteil Volksdorf im Nordosten von Wandsbek wurde bereits in der Steinzeit besiedelt. Heute leben über 20.000 Menschen in dem Stadtteil, welcher lange Zeit zum Kreis Stormarn und Schleswig-Holstein gehörte. Volksdorf galt als eins der Hamburger Walddörfer und war bis zum 19. Jahrhundert nicht stark besiedelt. Erst, als die Verkehrsschließung vorangetrieben und 1904 eine Kleinbahn in Betrieb genommen wurde, entstand aus dem Dorf ein beliebter Wohnort für Hamburger. 

Heutzutage ist der Stadtteil über vier Stationen an das U-Bahnnetz angeschlossen und ermöglicht so eine einfache Anbindung an die Hamburger Innenstadt. Über die Farmsener Landstraße und die Eulenkrugstraße ist man aber auch mit dem Auto schnell unterwegs. Seit 2004 befindet sich in der Eulenkrugstraße ein großes Einkaufszentrum, in dem man alles bekommt, was zum täglichen Leben notwendig ist. Weitere Geschäfte befinden sich in der Fußgängerzone Weiße Rose. Außerdem findet an zwei Tagen der Woche der Wochenmarkt statt. 

Ein Stadtteil im Grünen

Der grüne Stadtteil ist vor allem bekannt für seinen Volksdorfer Wald und das nahegelegene Naturschutzgebiet. Sport-, Reit- und Tennisvereine ermöglichen actionreichere Freizeitangebote. Außerdem befinden sich in Volksdorf zwei Schwimmbäder. Ein Kino und das Museumsdorf bieten kulturelle Freizeitmöglichkeiten an. 

Die Architektur des Stadtteils ist eher im gehobenen Bereich – besonders villenartige Einfamilienhäuser bestimmen das Bild von Volksdorf. Besonders südlich der Eulenkrugstraße befinden sich schöne Häuser im englischen Cottagestil. Einige reetgedeckte Backsteinhäuser deuten auf die bäuerliche Vergangenheit des Stadtteils. Doch auch die weniger vermögenden Menschen finden in Volksdorf ihr Zuhause. Besonders der Norden ermöglicht günstigen Wohnraum im Grünen. Neben Einfamilien- und Reihenhäusern befinden sich hier auch zahlreiche Wohnungen, die durchschnittlich größer sind, als in anderen Teilen von Hamburg. 

Jenfeld

An der Grenze zu Schleswig-Holstein liegt im Wandsbeker Süden der Stadtteil Jenfeld. Trotz einer beschaulichen Größe von fünf Quadratkilometern leben über 25.000 Menschen in dem kleinen Stadtteil. Bereits im 14. Jahrhundert wurde Jenfeld erstmalig als kleines Dorf erwähnt. Populär wurde der Stadtteil im 20. Jahrhundert, nachdem er 1927 in die Stadt Wandsbek eingemeindet wurde und im Zweiten Weltkrieg drei Kasernen entstanden. Diese dienen heute nicht nur als Wohnraum, sondern wurden zum Teil auch zur Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr umgebaut. 

Ein Stadtteil der Kontraste

Die Bebauung von Jenfeld ist sehr uneinheitlich. Neben Bauernhäusern und Jugendstilvillen existieren ebenso 18-stöckige Plattenbauten. Diese Betonburgen der 70er Jahre sind vor allem im Jenfelder Osten zu sehen. Der Westen zeigt dafür ein familiäres Stadtbild mit vielen Einfamilienhäusern. Diese relative Isolierung hat die Stadt Hamburg bereits in den 90er Jahren erkannt und ist seit dem sehr bemüht, Jenfeld attraktiver zu gestalten. Mit Erfolg: in Bundeswettbewerben zur „schönsten Siedlung“ wurde Jenfeld schon oft weit vorne platziert. 

Die Anbindung an die Innenstadt und andere Bezirke ist ausbaufähig; keine Stadtbahnlinie hält in Jenfeld. Einige Buslinien und die Nähe zur Autobahn A24 binden den Stadtteil an das Umfeld an. Dafür ist durch das EKZ Jenfeld, einem großen Einkaufzentrum, die tägliche Nahversorgung mit zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten gesichert. Wer auf eine direkte Anbindung an die Hamburger Innenstadt verzichten kann, der wird in Jenfeld ein günstiges Zuhause finden.

Immobilienmakler Jensen & Doering

Bergedorf

Im äußersten Südosten von Hamburg befindet sich der Bezirk Bergedorf, welcher durch seine zahlreichen Grün- und Ackerflächen bis heute landwirtschaftlich genutzt wird. Der Bezirk wurde aus verschiedenen Gebieten, wie beispielsweise Marschlande und Vierlande, und der Stadt Bergedorf zusammengesetzt. Obwohl der Bezirk sehr groß ist, wohnen verhältnismäßig wenige Menschen in Bergedorf. Den knapp 130.000 Einwohner bleibt dafür viel Platz für die Selbstverwirklichung in der Natur. In den insgesamt 14 Stadtteilen leben von 480 bis hin zu über 40.000 Menschen. 

Moorfleet

Anders als die anderen Stadtteile von Bergedorf, liegt Moorfleet nördlich der Elbe und gehört zu den Marschlanden; ein Gebiet, was aus Elbinseln besteht. Die meisten Elbinseln sind für ihren großzügigen Gemüseanbau und der Blumenzucht bekannt – Moorfleet wird vor allem von dem Gewerbe genutzt. Viele kennen nur die Gewerbegebiete, doch die über 1.000 Menschen, die hier leben, schätzen auch andere Seiten an Moorfleet. 

Nicht nur weite Wiesen, sondern auch Radfahr- und Spazierwege auf den Deichen und ein Vogelschutzgebiet hat der Moorfleeter Süden zu bieten. Der Boberger See, in dem das Baden gestattet ist, ist ein beliebtes Ausflugsziel in den Sommermonaten. In Moorfleet befindet sich außerdem der Eichbaumsee, welcher zwar meistens zum Baden gesperrt ist, dafür aber schöne Liegewiesen anbietet. Die Natur hat auch viele Anwohner dazu veranlasst, im Süden zu bauen. So prägen besonders Einfamilienhäuser mit schönen Gärten das Bild des Moorfleter Südens. In anderen Teilen des Stadtteils sind vor allem Mehrfamilienwohnungen vorhanden, welche einen günstigen Wohnraum ermöglichen. 

Natürlich lebt Moorfleet vor allem von den Gewerbegebieten. Das schwedische Möbelhaus Ikea und weitere Firmen haben den Stadtteil als ihren Standort gewählt, denn kaum woanders ist die Anbindung so gut, wie in hier. Sowohl über die Autobahnen A1 und A25 als auch über die öffentlichen Verkehrsmittel, gelangt man schnell an sein Ziel. 

Kirchwerder

Im Naturschutzgebiet Kirchwerder Wiesen, direkt an der Elbe, befindet sich der Stadtteil Kirchwerder. Als südlichster Stadtteil von Hamburg, mit einer Größe von 32 Quadratkilometern und knapp 10.000 Einwohnern ist Kirchwerder der größte Teil der Vier- und Marschlande. 

Kirchwerder ist ein sehr traditioneller Stadtteil. Seine Ursprünge gehen auf das Jahr 1217 zurück, als das Dorf zum ersten Mal unter dem Namen Kercewerder erwähnt worden ist. Bis heute verfügt der Stadtteil über viele historische Gebäude, von denen einige unter Denkmalschutz stehen. Der Zollenspieker (=Zollenspeicher) ist eine solche Attraktion. Von hier aus wurden bis zum 19. Jahrhundert Zölle erhoben, denn die Fährverbindung über die Elbe besteht schon seit dem 13. Jahrhundert. Besucher des Stadtteils schließen ihre Ausflüge oft mit einem Besuch im Zollenspieker Fährhaus ab. Ebenso bekannt ist Hamburgs einzige Autofähre, die in Kirchwerder anlegt.

Die geliebte Tradition

Die Einwohner von Kirchwerder halten an ihren Traditionen fest. So wird an jedem ersten Sonntag im Oktober das Erntedankfest mit einem Umzug gefeiert. Auch die ländlich-bäuerliche Atmosphäre spiegelt die geliebte Tradition wider: Neben vielen reetbedeckten Bauernhäusern sind auch zahlreiche geschichtsträchtige Hufnerhäuser zu sehen. Mehrfamilienhäuser sind dafür eher selten im Angebot. Wer auf der Suche nach einer wunderschönen Kleinstadt am Rande von Hamburg ist, der wird in Kirchwerder seinen Platz finden. Besonders Familien sind hier anzufinden: Viele Generationen leben seit Jahrzehnten auf riesigen Anwesen zusammen. Lassen auch Sie sich von Kirchwerder begeistern!

Harburg

Südlich der Elbe liegt der flächentechnisch Größte Bezirk von Hamburg: Harburg. Rund 170.000 Menschen leben in dem Bezirk, der lange Zeit zur Provinz Hannover gehörte. Zwar wurde Harburg mit dem „Groß-Hamburg-Gesetz“ im Jahre 1937 ein Teil von Hamburg, die Umgliederung fand aber bis zum Jahre 2007 statt. Die Lage südlich der Elbe trennt Harburg vom restlichen Hamburg. Über den Bahnhof Hamburg-Harburg ist man allerdings innerhalb von wenigen Minuten im Hamburger Stadtkern. Durch die direkte Lage an den Autobahnen A7 und A1 haben viele Unternehmen Harburg als ihren Standort gewählt: Sowohl die Beiersdorf AG als auch die Daimler AG sind hier ansässig. Auch die Technische Universität Hamburg wählte Harburg als ihren Standort. Ebenso ist für Kunst und Kultur gesorgt: in der Phoenix Art Kulturstiftung werden auf zwei Stockwerken Ausstellungen gezeigt. Das Archäologische Museum Hamburg befindet sich ebenso in Hamburg-Harburg. Fünf Naturschutzgebiete und der Harburger-Binnenhafen runden das Angebot, welches auf 17 Stadtteile verteilt ist, ab. 

Heimfeld – Natur und Industrie an der Süderelbe

Die Siedlung, welche durch Otto I. von Harburg 1535 an einem Vorwerk zum Harburger Schloss entstand, bietet heute eine Mischung aus Hafenindustrie und Natur. Auf knapp zwölf Quadratkilometern leben über 22.000 Menschen im Hamburger Süden. 

Heimfeld war und ist ein Wohnort für viele Arbeiter der Industriebetriebe. Das sieht man auch im Norden des Stadtteils, denn hier prägen vor allem wilhelminische Etagenhäuser das Bild. Menschen aus ganz Europa haben hier ein Zuhause gefunden. Zwischen 1993 und 2002 wurden viele Arbeiterquartiere modernisiert. Außerdem sind im Rahmen des Programms Soziale Stadtteilentwicklung viele soziale und kulturelle Einrichtungen, sowie Spielplätze und Grünflächen entstanden. Diese stellen den Ausgleich zu den Industriebetrieben da und sorgen für eine gute Wohnatmosphäre. Mit dem Staatsforst Hamburg befindet sich ein weiteres Naherholungsgebiet in Heimfeld.

Nur der Teil, der östlich der Autobahn A7 liegt, ist bebaut. Neben alten, modernisierten und neugebauten Mehrfamilienhäusern befinden sich auch viele Villen und Landhäuser in Heimfeld. Wer das multikulturelle Flair der Großstadt schätzt, auf Natur nicht verzichten und für ein schmales Budget viel Wohnraum haben möchte, der findet in Heimfeld seinen idealen Standort.

Wilstorf

Als einer der südlichsten Stadtteile gilt Wilstorf als ein eher unbekanntes Terrain; selbst viele Hamburger kennen den Stadtteil nicht. Dabei schätzen knapp 20.000 Menschen Wilstorf als ihren Wohnort, denn zwischen Wiesen, Wäldern und Seen lässt es sich gut leben. 

Natur pur meint man zu meinen, wenn man an den südlichen Stadtteil denkt. Viele Grünflächen und Seen, auf denen man teilweise sogar Wasserskifahren kann, sprechen dafür. Doch auch Industrie ist in Wilstorf vorhanden. Nach der Phoenix AG, einem Unternehmen für die Produktion von Gummiprodukten, ist das gegenüberliegende Phoenix-Viertel benannt worden. Hier befinden sich einige mehrgeschossige Wohnbauten, Hochhäuser und Mehrfamilienhäuser. Doch vor allem sind Einfamilien- und Bauernhäuser vorhanden, denn die eher abgelegenere Lage macht günstige Preise möglich. Für unter 300.000 Euro können Sie hier in einem Hamburger Stadtteil leben und wohnen. Wen es also nicht stört, auf ein Auto angewiesen zu sein, der kann sich in Wilstorf bestens selbst verwirklichen. 

„Das beste, was man in der Welt haben kann, ist daheim zu sein.“

Berthold Auerbach

Hamburg: Millionenmetropole mit tausend Facetten

Die Hansestadt kann man nicht beschreiben; man muss sie erleben. Unsere vorgestellten Stadtteile und Bezirke zeigen, dass in Hamburg jeder seinen ganz individuellen Platz finden kann – Wir als Ihr Immobilienmakler in Hamburg helfen Ihnen dabei!

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