Hand in Hand zur Kulturstadt von Schleswig-Holstein
Die Kleinstadt an der Schlei ist heute ein beliebter Ort für Einheimische und Touristen. Die alten Fassaden, der Hafen und die kleine Innenstadt laden zum Bummeln und verweilen ein. Obwohl Schleswig als „Provinzstädtchen“ betitelt wird, steht die Stadt seinen großen Brüdern in Schleswig-Holstein in nichts nach. In Schleswig ist keine konkrete Klassengesellschaft vorhanden; die Einwohner sind darauf bedacht, stetig und Hand in Hand ihren Lebensraum zu verschönern.
Auf allen Ebenen, wirtschaftlich und auch kulturell, ist die Stadt Schleswig aktiv. Nicht nur die Bewohner sollen sich hier wohl fühlen – durch die Nähe zur dänischen Grenze und dem angrenzenden Feriengebiet Angeln ist Schleswig auch für Touristen ein Ziel. Urige, kleine Lädchen, diverse Museen und das Wikingerdorf Haithabu sind landesweit bekannt. Der Tourismus in Schleswig sichert viele Arbeitsplätze ab. Doch auch die Menschen, die abseits des Tourismus arbeiten wollen, kommen in der kleinen Stadt an der Schlei auf ihre Kosten. Durch seine Nähe zu Dänemark und der exzellenten Anbindung nach Hamburg, ist Schleswig ein idealer Standort für Firmen. Diverse Gewerbegebiete zeigen, dass bereits von der Stadt und ihrer Lage profitiert wird. Dienstleister, Logistik-, Produktions- und auch Handelsfirmen haben sich in den verschiedenen Gewerbegebieten, die um den Stadtkern herum liegen, angesiedelt. So werden nicht nur Arbeitsplätze erschaffen – eine gute Lebensqualität ist inklusive!
Doch auch die Kleinsten der Familien kommen auf ihre Kosten, denn Bildung wird in Schleswig großgeschrieben. Vier Grundschulen, sechs weiterführende Schulen, sowie drei dänische Schulen mit fünf Förderzentren sorgen für ein optimales Bildungsangebot. Auch das Angebot an Kindertagesstätten ist groß: fünf Kitas sind in städtischer Trägerschaft und bieten Platz für rund 450 Kinder. Weitere Kindertagesstätten und Krippen, sowie Tagesmütter sorgen dafür, dass wirklich alle Kinder betreut werden können. Und nach der Schule? Diverse Freizeitmöglichkeiten bieten – jung und alt – die Möglichkeit zur Selbstverwirklichung. Egal ob sportlich oder kulturell; in Schleswig gibt es für jeden das passende Hobby. Besonders bekannt ist die Stadt für ihre Läufe: Stadtlauf, Treppenlauf, Crosslauf oder auch der Halloween Run sind bei den Sportlern beliebte Wettkämpfe.
Wie Sie sehen verfügt Schleswig über eine ausgezeichnete Lebensqualität und eine noch bessere Infrastruktur. Selbst, wenn Sie nicht in der Stadt arbeiten, dient sie als idealer Standort für Jedermann. Besonders Familien leben gerne in Schleswig: die örtliche Nahversorgung ist absolut ausgebaut, das Bildungs- und Freizeitangebot ist groß und durch die gute Anbindung über die Autobahn, die Bundesstraßen und den Bahnverkehr ist man schnell überall. Doch das Beste ist, dass der Wohnraum in Schleswig noch bezahlbar ist. Auch Normalverdiener können sich hier den Traum vom Eigenheim erfüllen. Diverse Baugebiete zeigen, dass auch das Bauen in Schleswig beliebt ist. Von Kapitalanlage, über Eigenheim bis hin zum Ferienobjekt – Das Team von Jensen & Doering steht Ihnen mit leidenschaftlichen Fachkräften zur Verfügung. So können auch Sie schon bald von der Stadt an der Schlei profitieren!
Schleswig besteht aus zig inoffiziellen Stadtteilen. Die bekanntesten sind Friedrichsberg, Holm und Lollfuß.
Der Stadtteil der Kontraste – Friedrichsberg
Zwischen dem Schleswiger Bahnhof, dem Gottorfer Burgsee und dem Busdorfer Teich liegt am südlichen Ende der Schlei der Stadtteil Friedrichsberg. Der Stadtteil, als solcher, existiert seit dem Jahre 1711 und galt zuvor lange Zeit als eigenständige Siedlung nahe dem Gottorfer Schloss. Teile des Hofpersonals, aber auch Familien des Adels, siedelten sich hier an. Einige Straßennamen, wie Herrenstall oder Alter Garten, zeigen noch heute den Ursprung von Friedrichsberg.
Die Zusammenschließung im Jahre 1711 hatte die Folge, dass Friedrichsberg keine eigenständige Siedlung mehr war. Die Bindung zum Hofe blieb für das achte Schleswiger Quartier allerdings bestehen. In Folge des Deutsch-Dänischen Krieges wurde aus dem dänischen Friedrichsberg ein preußisches Quartier. In dieser Zeit wurde in unmittelbarer Nachbarschaft zum Schloss das imposante Backsteingebäude des Oberlandesgerichtes gebaut, was im Volksmund unter dem Roten Elefanten bekannt ist. Bis heute sind Dieses und weitere Gerichte in Friedrichsberg angesiedelt. Durch die Erhaltung von diversen Gebäuden, wie dem Günderothschen Hof, dem Prinzenpalais oder dem Gottorfer Posthaus, sind im Stadtteil Friedrichsberg einige architektonische Highlights vorhanden. Die Fußgängerzone um die Friedrichstraße ist eine beliebte Anlaufstelle für Einheimische und Touristen. Ohne Hektik lässt es sich hier Bummeln und Klönen.
Friedrichsberg ist ein bunter, multikultureller Wohnort für viele Familien. Die zentrale Lage, das nette Miteinander und einige Familienbetriebe geben dem Stadtteil den nötigen Charme. Viele Menschen leben hier ihr Leben lang und fühlen sich nirgends anders so wohl, wie in Friedrichsberg – und das zu recht.
Holm – Ein Fischerviertel mit Geschichte
Vieles an der Schlei stammt von der dänischen Sprache ab. So auch der Name des Stadtteils Holm, denn Holm heißt übersetzt „kleine Insel“. Die kleine Insel existiert seit über 1.000 Jahren und war bis zum 20. Jahrhundert durch das Holmer Noor vom Festland getrennt. Da alle Bewohner Fischer waren, wurden alle Häuser am Wasser gebaut. So konnten ideale Arbeitsbedingungen für die weitere Fischverarbeitung gewährleistet werden. Das Zentrum des Holms ist, früher wie auch heute, der kleine Friedhof mit eigener Kapelle in Mitte der Häuser.
Die Fischerhäuser sind zwar bis heute bewohnt, generell zieht der Holm allerdings besonders Touristen an. Die Lage zwischen der historischen Altstadt von Schleswig und der großen Freiheit machen die Fischersiedlung zu einer attraktiven Anlaufstelle. Hier lässt es sich herrlich Spazierengehen und in Erinnerung an die vergangene Zeit schwelgen.
Lollfuß
Von der Schleswiger Altstadt im Osten bis hin zum Schloss Gottorf im Westen reicht der Stadtteil Lollfuß. Lange Zeit bestand der Stadtteil nur aus einzelnen Häusern. Erst, als das Schloss Gottorf sich etablierte, entstand aus Lollfuß eine Vorstadt von Schleswig, die stetig wuchs. Bedienstete, Handwerker und Künstler, wie auch niedere und höhere Hofbeamte ließen sich in dem Gebiet nieder. Wie auch der Stadtteil Friedrichsberg, gehört der Stadtteil Lollfuß mit dem angrenzenden Hesterberg seit dem Jahre 1711 zur kombinierten Stadt Schleswig. Aus der Vorstadt wurde das siebte Quartier der Stadt. Im Laufe der Zeit entstanden viele repräsentative Bürgerhäuser, die oftmals von der niederländischen Architektur geprägt waren. Einige dieser schönen Gebäude sind bis heute ansehnlich, wie beispielsweise das Amtsgericht im Heespenhof, das alte Zollhaus oder auch das dänische Kulturzentrum Slesvighus. Seit 2016 ist Lollfuß teil eines kulturellen Pfades, des Lollfußer Mythenpfades, welcher verschiedene Stationen mit nordischen Mythen anstrebt. Außerdem besteht im Stadtteil Lollfuß eine Interessengemeinschaft, welche sich „Pro Lollfuß“ e.V. nennt. Die Gemeinschaft aus Haus-, Gewerbebesitzern und Anwohnern schafft neue Ideen, damit Lollfuß attraktiv bleibt.
Diverse Baupläne und umbauten der bestehenden Häuser machen aus Lollfuß heutzutage einen attraktiven Wohnort für Jedermann. Besonders die Immobilien mit Schlei-Blick sind heißbegehrt. Einige Häuser verfügen über separate Wohnungen, welche wahre Schätze darstellen. Sie möchten den Blick auf die Schlei genießen? Wir finden für Sie ein Objekt in Lollfuß, dass all ihre Wünsche erfüllt!