Überlegungen zum Immobilienverkauf – Was vor dem Verkauf bedacht werden sollte

Immobilien: Was sind sie wirklich wert?

Über viele Jahre variieren die Preise der Immobilien. Dabei ist es meist nicht so, dass für die Immobilie derselbe Preis angegeben wird, welcher beim Kauf gezahlt worden ist. Das kann Vorteile, aber auch Nachteile haben. Im besten Fall liegt der Verkaufspreis über der investierten Summe, denn so können die Eigentümer einen Gewinn erzielen. Besonders in beliebten Städten erhöht sich der Wert in kürzester Zeit – Ein großes Plus ist hier keine Seltenheit. Doch der Wert der Immobilie kann ebenso fallen. Die negative Entwicklung eines Stadtteils ist die Folge, warum es zu einem Wertverlust kommen kann.

Eine marktgerechte und realistische Immobilienbewertung hilft dabei, dass ein zu verkaufendes Objekt weder zu günstig, noch zu teuer verkauft wird. Ortsübliche Immobilienpreise können hierfür einen ersten Anhaltspunkt liefern. Allerdings kann eine Immobilie nicht einfach mit einem ähnlichen Objekt aus der Nähe verglichen werden; zahlreiche Faktoren beeinflussen die Immobilienbewertung. Ein erfahrener Immobiliensachverständiger schafft hier Abhilfe und ist wärmstens zu empfehlen. Dieser kennt nicht nur die Faktoren, die den Wert einer Immobilie bestimmen, sondern auch die Region und Marktsituation. So kann der jeweilige Wert der Immobilie individuell ausgerechnet werden. Auch unser Team verfügt über zertifizierte Immobiliensachverständige und Wertgutachter – Einer marktgerechten Wertanalyse steht also nichts mehr im Weg!

Verkauf: Wie kann die Immobilie bestmöglich vermarktet werden!

Ein aussagekräftiges Exposé sorgt dafür, dass potentielle Käufer einen guten Einblick zu der Immobilie bekommen. Besonders die Fotos sollten angemessen sein und wichtige Ansichten zeigen. Außenanlagen sind dabei ebenso ausschlaggebend, wie die Räumlichkeiten. Weitere Inhaltspunkte eines Exposés sollte der Grundriss der Immobilie, die Beschreibung der Umgebung und weitere Besonderheiten sein. Die gängigen Angaben, wie die Zimmerzahl, die Wohn- und Nutzfläche, sowie Merkmale über die Etagen mit Dachboden und Keller, sollten in einem guten Exposé auch nicht fehlen. 

Große Online-Portale bieten die Möglichkeit, eine Immobilie schnell und einfach zu vermarkten. Besonders bei der Nutzung von mehreren Portalen wird eine höhere Reichweite und Sichtbarkeit erlangt, sodass besonders viele Menschen, und somit auch potentielle Käufer, auf die Immobilie aufmerksam gemacht werden können. Doch auch klassische Vermarktungskanäle, wie örtliche Zeitungen oder Aushänge, haben eine hohe Erfolgsquote. Für Marketing muss allerdings nicht zwingend Geld ausgegeben werden: auch die Mundpropaganda des Nachbarn kann zu einem Käufer führen. Wie die Immobilie präsentiert oder vermarktet wird, sollte immer individuell und subjektiv entschieden werden. Egal für welche Art von Werbung es sich entschieden wird – Sie ist in jedem Fall sinnvoll und zielführend. 

Ein guter Kontakt besteht aus einer offenen Kommunikation

Die eigentliche Verkaufsarbeit beginnt, sobald der Kontakt zu einem ersten Kaufinteressenten besteht. Dabei sollte ein freundlicher, zuvorkommender Umgang selbstverständlich sein. Auch die Vorbereitung sollte umfangreich sein, denn nur so kann eine Vielzahl der aufkommenden Fragen beantwortet werden. Die Ausstattung sollte ebenso offen kommuniziert werden, wie auch mögliche Mängel. Bei möglichen Schäden sollten Sie darauf achten, dass die Immobilie nicht abgewertet wird. Im Gespräch mit einem Interessenten sollten die positiven Eigenschaften der Immobilie betont und die wertbestimmenden Faktoren offen und klar benannt werden. 

Was muss vor dem Verkauf beachtet werden?

Nachdem der tatsächliche Wert ermittelt, die Immobilie bestmöglich vermarktet und ein Kaufinteressent gefunden wurde, rückt der Verkauf immer näher und einige Dinge müssen beachtet werden. Zum Beispiel müssen diverse Unterlagen vorliegen, die je nachdem, ob es sich um einen Haus- oder Wohnungsverkauf handelt, verschieden sein können. Die Beschaffung dieser Unterlagen kann mit Kosten verbunden sein: Bei einem Haus müssen ein Wertgutachten, ein Grundbuchauszug, der Energieausweis, der Katasterauszug und eine Wohnflächenberechnung vorliegen. Bei einem Wohnungsverkauf wird außerdem die Teilungserklärung benötigt. 

Der bürokratische Aufwand eines Immobilienverkaufs ist oft sehr hoch. Ein professioneller Makler schafft hier Abhilfe: Der Eigentümer wird bestmöglich und mit professionellem Know-How unterstützt, sodass der Verkauf erfolgreich vonstatten gehen kann.

In allen Phasen des Immobilienverkaufs ist der professionelle Beistand eines Immobilienmaklers zu empfehlen. Der Makler übernimmt nicht nur die anfallenden Arbeite und Schritte, die für einen Immobilienverkauf anfallen; er sorgt außerdem dafür, dass keine finanziellen und rechtlichen Nachteile für den Eigentümer entstehen. Neben dem Tätigen der Vorbereitung, dem Durchführen der Besichtigungstermine, dem Führen von Verkaufsgesprächen und der Prüfung der Liquidität der Interessenten, kümmert sich ein Immobilienmakler auch um den Kaufvertrag. Er bereitet diesen vor und prüft, ob alle Angaben, die zuvor mit dem Verkäufer besprochen wurden, berücksichtigt worden sind. Die vielseitige Arbeit eines Maklers zahlt sich aus. Deswegen ist unser wichtigster Tipp: Mit dem richtigen Immobilienmakler kann viel Zeit und Geld gesparrt werden. Nutzen Sie den fachkundigen Service; Sie werden es nicht bereuen.