Urlaubssaison – Was beim Verlassen der eigenen vier Wände beachtet werden sollte
Bald ist es wieder so weit: Mit den Sommerferien startet auch die Hauptreisezeit der Deutschen. Die schönste Zeit im Jahr – Die Seele baumeln lassen, neue Orte kennenlernen und einfach entspannen. Doch die wenigsten können es sich leisten, einfach loszufahren.
Neben der obligatorischen Planung für Unterkunft, Transport, Ausweise oder nötige Impfungen sollte man auch immer die eigenen vier Wände im Hinterkopf behalten. Wer eine vertraute Person in der Nähe hat, die die Immobilie während der Reise in regelmäßigen Abständen kontrollieren kann, hat die Möglichkeit unbeschwert in den Urlaub zu fahren. Denn auch wenn alles ordnungsgemäß verlassen worden ist, kann ein Worst-Case-Szenario entstehen: Ein laufender Herd, ein Wasserschaden oder auch ein Kabelbrand können den Urlaub ruinieren.
Damit Sie Ihre Immobilie bestmöglich auf Ihre Abwesenheit vorbereiten können, stellen wir im Folgenden unsere fünf besten Tipps vor:
Den Müll entsorgen
Im Reisestress kommt es nicht selten vor, dass die Urlauber vergessen ihren Müll zu entsorgen. Neben einer unangenehm riechenden Wohnung kann es passieren, dass der Hausmüll Insekten und Tiere anlockt. Um vorzubeugen empfehlen wir Ihnen den Müll entweder am Vorabend rauszubringen oder vor die Tür zu stellen. So kann er weder in Vergessenheit geraten noch unbeliebte Gerüche oder Tiere anziehen.
Den Kühlschrank aufräumen und Lebensmittel entsorgen
Besonders offene Lebensmittel können im Kühlschrank innerhalb von kürzester Zeit neue Farben und Formen annehmen. Allerdings sind die verschimmelten Lebensmittel nach dem Urlaub ungenießbar. Es ist daher ratsam, den Kühlschrank vor der Abreise zu sortieren und verderbliche Lebensmittel entweder wegzuschmeißen oder weiterzugeben. Freunde, Familie oder auch Nachbarn sind gute Ansprechpersonen, damit Lebensmittel nicht unnötig weggeschmissen werden müssen.
Haltbare Lebensmittel, wie Saucen oder Marmelade, müssen natürlich nicht aussortiert werden.
Das Wasser abdrehen
Ein Wasserschaden im Haus oder in der Wohnung: Was gibt es Schlimmeres? Auch eine vertraute Person, die ab und an nach dem Rechten sieht, kann einen Wasserschaden nicht aufhalten – Doch sie kann ihn eindämmen.
Sie selbst können allerdings auch dazu beitragen, dass Wasserschäden erst gar nicht entstehen. Wir empfehlen Ihnen das Wasser abzudrehen – Ein geschlossener Haupthahn kann viel Geld und Arbeit einsparen.
Die elektronischen Geräte ausstecken
Neben dem Abdrehen des Wassers lohnt es sich ebenfalls, die elektronischen Geräte auszustecken. Sie sparen nicht nur Strom, sondern sorgen auch dafür, dass Ihre Geräte nicht durch Dauer- oder Überspannung kaputtgehen.
Das Wichtigste zum Schluss: Den Schlüssen bei einer vertrauten Person hinterlegen
Natürlich hat nicht jeder eine Person, die in der Lage ist, die Immobilie in der Abwesenheit zu kontrollieren. Sollten Sie diese Möglichkeit haben, dann möchten wir Ihnen ans Herz legen, diese auch zu nutzen. Als Mieter ist es ebenso ratsam die Nummer der Vertrauensperson bei der Hausverwaltung zu hinterlegen – Im Notfall kann so jemand direkt erreicht werden. Außerdem muss im Falle des Falles dann nicht die Haus- oder Wohnungstür aufgebrochen werden. Davon abgesehen bietet das regelmäßige Kontrollieren auch einen Schutz vor einem Einbruch, da die Immobilie weiterhin belebt ist.