Corona und kein Ende – Warum der Wunsch nach Wohneigentum anhält

Corona und kein Ende – Warum der Wunsch nach Wohneigentum anhält

Die aktuell wieder dramatisch steigenden Corona-Zahlen lassen erahnen, dass uns dieses Thema noch lange beschäftigen wird. Nicht nur die Zahl der Erkrankten und die damit verbundenen persönlichen Schicksale, auch die Probleme und die Kosten für das Gesundheitssystem sowie die Auswirkungen auf die Wirtschaft sind immens. Auf die Nachfrage nach Wohneigentum hat diese Krise keine dämpfende Wirkung – eher im Gegenteil, denn gerade jetzt ist der Wunsch nach den eigenen vier Wänden groß. Warum das so ist, lesen Sie hier!
 

Geborgenheit im Eigenheim finden

In den letzten beiden Jahren der Corona-Pandemie verbrachten fast alle deutlich mehr Zeit zuhause. Lockdown, Homeoffice, Einschränkung der Freizeitmöglichkeiten wie z.B. Sport oder kulturelle Veranstaltungen, der Wegfall geselliger Zusammenkünfte – vieles trug und trägt immer noch dazu bei. Dabei kamen sicher viele Menschen zu der Erkenntnis, dass die eigenen vier Wände für diesen Umstand nicht wie geschaffen sind. Die Unzulänglichkeiten der aktuellen Wohnsituation und dazu die Sehnsucht nach Geborgenheit in einem geschützten Raum und Umfeld haben offenkundig dazu beigetragen, dass der Wunsch nach einer eigenen Immobilie bei vielen Menschen verstärkt wurde. 

Welches sind die entscheidenden Kriterien für den Kauf?

Die Vorteile der eigenen vier Wände liegen auf der Hand – und das ganz besonders in der aktuellen Corona-Krise. In Zeiten von Homeoffice, Schul- und Kita-Schließungen wird zuhause mehr Platz benötigt. Berufstätige und Kinder benötigen mehr Raum für einen ruhigen Arbeitsplatz und dazu einen möglichst guten Internet-Empfang. Nicht zuletzt bietet ein eigenes Grundstück auch mehr Möglichkeiten, die Freizeit entspannt zu gestalten. Neben der Anschaffung eines Haustieres boomte zum Beispiel auch der Trend zum Anbau von Gemüse im eigenen Garten, zur Hühnerhaltung und sogar zur Hobby-Imkerei. All dies setzt voraus, entsprechende Möglichkeiten zu haben.

Kaufwillige, bei denen sich der Entschluss in der Corona-Pandemie verfestigt hat, haben daher oft den Wunsch nach mehr Platz, mehr Ruhe und nach einem Umfeld, das mehr Freiraum und frische Luft zum Atmen bietet. 

Auch Renovieren und Sanieren liegt im Trend

Wer bereits Wohneigentum besitzt, dem ist vielleicht in der Zeit der Pandemie verstärkt bewusst geworden, wo Optimierungsbedarf besteht. So wurden, auch durch die vermehrt zuhause verbrachte Zeit, Renovierungs- und Ausbaumaßnahmen in Angriff genommen. Auch in die Verschönerung von Haus und Garten wird gern investiert, um aus dem Zuhause eine Wohlfühloase zu machen. 
Ein weiterer Anlass, fällige Maßnahmen in Angriff zu nehmen ist der Klimawandel und die damit verbundenen steigenden Energiekosten, die man durch entsprechende Sanierungen wie den Einbau moderner Heizanlagen oder Wärmedämmung auffangen möchte. 

Die Digitalisierung schafft gute Voraussetzungen

Was noch vor einigen Jahren undenkbar erschien, ist heute fast selbstverständlich: das Arbeiten von Zuhause aus. Das wird voraussichtlich auch zukünftig der Fall sein und so spielt die Entfernung zum Arbeitsplatz keine große Rolle mehr. Wohneigentum muss nicht zwingend in den Ballungszentren oder in den Speckgürteln dieser sein, auch das Eigenheim auf dem Lande gewinnt an Attraktivität. Vorausgesetzt, die Internetverbindung ist gut! 

Fazit: Die Corona-Pandemie sorgt sicher weiterhin für Sorgen und Ängste, aber die aktuellen noch günstigen Rahmenbedingungen und die Vorteile einer eigenen Immobilie bestärken Interessenten, Wohneigentum zu erwerben oder vorhandene Objekte zu renovieren.